Formelsammlung zur Informationstechnik
Komplexe Rechnung
Trigonometrische Fourierreihe:
Komplexe Fourierreihe -
exponentielle Fourierreihe:
DFT Diskrete Fouriertransformation
Amplitude der m-ten
Teilschwingung berechnet sich mit:
Bei Darstellung der
Schwingung ist die
Phasenverschiebung der n-ten Teilschwingung :
Zusammenhang
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Abtastintervall
obere Frequenzgrenze
N Blocklänge
Beobachtungszeit
Frequenzauflösung
Fouriertransformation
mit
Kreisfrequenz
inverse
Fouriertransformation
Effektivwert
mit den n-ten
Harmonischen berechnet
Klirrfaktor
Leistungspegel - Spannungspegel
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dB |
dB |
Np |
Np |
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Spannungspegel |
Leistungspegel |
Spannungspegel |
Leistungspegel |
relativer Pegel |
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absoluter Pegel |
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Zeitbereich
- Frequenzbereich
Systeme lassen sich in diesen zwei wesentlichen Arten beschreiben:
Bild 1.1
Systembeschreibung mit Strukturplänen
Definition Strukturbild (Prof. Dr. O. Föllinger)
Ein dynamisches System enthält zeitveränderliche Größen, die durch eindeutige Funktionalbeziehungen miteinander verknüpft werden können. Diese lassen sich auf eine Form bringen, in der zwei verschiedene Beziehungen nicht dieselbe abhängige Größe aufweisen. Das Strukturbild ist die anschauliche Darstellung der Funktionalbeziehungen. Diese sind durch Blöcke symbolisiert, d.h. durch Rechtecke oder Kreise, die mit einer Kennzeichnung der funktionalen Abhängigkeit versehen sind. Die Größen einer Funktionalbeziehung werden durch gerichtete Linien charakterisiert. Sie führen in den zugehörigen Block hinein, wenn diese Größen unabhängige Variablen oder Eingangsgrößen der Funktionalbeziehung sind. Sie führen aus ihm heraus, wenn es sich um abhängige Variable oder Ausgangsgröße der Funktionalbeziehung handelt. Tritt dieselbe Größe in mehreren Funktionalbeziehungen auf, so werden die zugehörigen gerichteten Linien zu einem gemeinsamen Linienzug verbunden. Er wird als Wirkungslinie der Größe bezeichnet.
Übertragungsfunktion:
bezeichnet die Systemeigenschaft im
Frequenzbereich
in amerikanische Literatur
findet sich auch H(s), T(s)
Die
komplexe Variable s besteht aus Realteil und Imaginärteil
Gewichtsfunktion
bezeichnet die Systemeigenschaft im Zeitbereich
und ist die Impulsantwort eines
ZI-Gliedes (lineares zeitinvariantes Glied)
( Föllinger, Regelungstechik S.
87)
Laplacetransformierte:
ist die
inverse Laplacetransformierte
Bemerkung:
Es wird nur die einseitige
Laplacetransformierte behandelt. Technisch heißt dies:
das System befand sich im Zustand der
Ruhe
Fouriertransformierte:
wird auch als
Spektraldichte bezeichnet
ist die inverse
Fouriertransformierte
Bemerkung:
- Die
Fouriertransformierte wird von vielen Autoren ohne den Hinweis auf
die komplexe Schreibweise benutzt.
- Verkürzte Schreibweise (Föllinger,
Regelungstechnik, S. 379)
Zusammenhang zwischen Fouriertransformierte und Laplacetransformierte:
Ist die Konvergenzabszisse
der Laplacetransformierten c<0, dann gilt für Funktionen mit:
Die
Fouriertransformierte läßt sich aus der
einseitigen Laplacetransformierten entwickeln, wenn alle Pole der
Laplacetransformierten mit dem größten Realteil höchstens auf der imaginären
Achse liegen. Liegen die Pole auf der rechten Halbebene existiert keine
Fouriertransformierte.
Frequenzgang:
Unter dem
Frequenzgang versteht man in der Regelungstechnik und Informationstechnik die
Übertragungsfunktion eines linearen, zeitinvarianten Gliedes auf der imaginären
Achse.
Der Frequenzgang ist
definiert als die Übertragungsfunktion auf der j-Achse.
Frequenzgang
und Fouriertransformierte:
Liegen die Pole von links der j-Achse
gilt:
d.h. der Frequenzgang
ist das Fourierintegral der Gewichtsfunktion
Einheitssprung:
die Laplacetransformierte
ist:
die Fouriertransformierte
ist:
Die Antwort eines Systems
auf den Einheitssprung wird Sprungantwort im Zeitbereich oder auch
Übergangsfunktion im Frequenzbereich genannt.
Dirac-Stoß:
wird auch d-Impuls genannt
die Laplacetransformierte
ist:
die Fouriertransformierte
ist:
Die Antwort eines linearen
zeitinvarianten Systems auf einen Impuls wird Impulsantwort oder auch
Gewichtsfunktion im Zeitbereich oder Übertragungsfunktion im Frequenzbereich genannt.
Impulsfunktion
i(t)
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Die Laplacetransformierte
der Impulsfunktion ist:
Dreiecksfunktion
D(t)
Rampenfunktion
r(t)
Faltungsintegral
- Duhamelintegral
Es gilt: