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Herzlich Willkommen zur Vorlesung
Internet-Technologie
Diese Vorlesung zeigt die ungeheuere Vielfalt der neu entstandenen und zu erwartenden Techniken im Internet auf. Alle bisherigen Techniken zur Informationsverbreitung wie Radio, Fernsehen oder Druck können im Internet realisiert werden. Dabei ist es Ziel, Ihnen das grundlegende Know-how zu vermitteln, das Ihnen eine solide Basis für weitere Entwicklungen im Internet bietet.
Bei einem vorgetragenen Kurs klären wir an dieser Stelle einige organisatorischen Dinge.
Damit wir speziell auf Ihre Bedürfnisse eingehen können, interessiert es uns, welche Vorkenntnisse Sie mitbringen, und welche Erwartungen Sie an dieses Seminar stellen.
Folgende Themen werden wir in diesem Seminar behandeln:
Einführung in die Welt des Internet
Was bedeuten die Abkürzungen? Was passiert eigentlich im Internet? Wie entstand das Internet?
Verhalten im Web
Wie im echten Leben gibt es auch im Internet ein paar Verhaltensregeln.
Internet-Browser
Was ist ein Browser? Wie bedient man ihn? Was kann er alles? PC-Einführung
Wie funktioniert ein PC? Welche Hard- und Software benötige ich? Kosten
Was kostet ein Internet-Zugang? Suchen und Finden im Internet
Lernen Sie, sich im Informationsdschungel des Internets zurechtzufinden. Weitere Web-Werkzeuge
Einführung in Tools wie MP3, FTP, ZIP, ... E-Mail
Wie funktioniert E-Mail? Bankgeschäfte über das Internet
Welche Vorteile bringt die Abwicklung von Bankgeschäften über das Internet?
Das Internet ist ein weltweites Netzwerk, über das Millionen von Computern miteinander verbunden sind. Es dient dazu, in Sekundenschnelle über den Computer Nachrichten zu versenden, Informationen und Daten für den Abruf zur Verfügung zu stellen und solche Angebote für den eigenen Bedarf zu nutzen. Die Computer, die die Informationen anbieten, werden Internet-Hosts genannt.
Das Internet bietet zwar eine virtuelle Welt, es besteht aber aus ganz realen Datenleitungen, über die Informationen übertragen werden. Dazu wird unter anderem ein weltweites Datennetz verwendet, das schon relativ lange besteht: das Telefonnetz. Zusätzlich gibt es auch so genannte LANs (Local Area Network). Das ist ein Computernetzwerk, das Computer miteinander verbindet, die räumlich nicht weit voneinander entfernt sind. Größere Firmen haben ein eigenes Netzwerk, über das interne Daten übertragen werden. So sind z.B. die Geldautomaten einer Bank alle über ein Firmennetzwerk miteinander verbunden.
Geschichte des Internet
Die Entwicklung des Internets geht auf das amerikanische Pentagon zurück. Damals zur Zeit des kalten Krieges suchte man nach Wegen, die  Kommunikation mit den in der ganzen Welt verteilten Stützpunkten der USA zu gewährleisten. Es war ein System erforderlich, das auch bei atomaren Treffern noch leistungsfähig blieb. In den siebziger Jahren wurde die Technik dann zur zivilen Nutzung freigegeben. Die Universitäten waren mit die Ersten, die über diesen neuen Weg kommunizierten. Ihnen folgten die großen internationalen Konzerne. Der große Boom begann aber erst Ende der achtziger Jahre. 1990 wurde von Tim Berners-Lee und anderen im CERN-Forschungszentrum in Genf die “World-Wide-Web”-Technologie entwickelt, die dem Internet zum Durchbruch verhalf. Den entscheidenden Schritt zur einfachen Bedienung des Internets hat Marc Andreesen getan. Er entwickelte 1993 das Programm Mosaic.
Heute wird das Internet mehr und mehr auch von Privatleuten genutzt, die Dienstleistungen und Waren aller Art anbieten und nachfragen.
Das Internet verbreitet sich mit atemberaubender Geschwindigkeit.
Diese Folie zeigt sehr schön das enorme Wachstum des Internets von Juli 1992 bis Juli 1999. Sie können die aktuellen Zahlen über die unten angegebenen Quellen im Internet abrufen. Innerhalb von ca. sieben Jahren hat sich die Anzahl der in Deutschland am Internet angeschlossenen Rechner von 31.058 auf 1.635.067 erhöht. D.h. wir haben heute 52-mal mehr Rechner am Internet als vor sieben Jahren. Es gibt keine Technik, die sich so schnell und so intensiv verbreitet hat, wie das Internet. T-Online, der größte Provider für das Internet in Deutschland, hatte im Februar 1999 bereits 2,8 Millionen Kunden; AOL (America Online), der zweitgrößte Provider, 800.000 Kunden. Die Entwicklung in Deutschland und Europa verläuft sehr ähnlich. Es gibt jedoch Gebiete in denen das Internet kaum, und solche, in denen das Internet sehr stark genutzt wird. Die Zahlen werden in den nächsten Jahren sicher genauso steigen, wie in den zurückliegenden Jahren.
1.635.067 Hosts in Deutschland Stand 1/2000
Quelle: http://www.denic.de
56 Mio. Hosts weltweit
Quelle: http://www.nic.de/Netcount/netStatHosts.html
Wie kommen Sie von zu Hause in das Internet?
Sie nutzen das Internet, um Informationen zu übertragen. Entweder von Ihnen an eine andere Stelle oder von irgendeinem Ort der Welt zu Ihnen nach Hause. Genau das machen Sie normalerweise auch mit dem Telefon. Moderne Telefone benutzen zur Kommunikation das so genannte ISDN (Integrated Service Digital Network = digitales Netzwerk mit mehreren Diensten). Dieses Netzwerk hat auch in Ihrem Haus einen Anschluss. Der heißt NTBA (Network Terminator Basis Anschluss). An den NTBA kann man üblicherweise zwei Geräte anschließen. Eines ist Ihr Telefon und das andere kann Ihr Computer sein. Um den Computer an die ISDN-Leitung anzuschließen, benötigen Sie noch eine ISDN-Karte. In diese Karte können Sie ein Telefonkabel stecken und dann „telefoniert“ Ihr Computer mit Ihrem Provider. Ein Provider ist ein Unternehmen, das den Zugang zum Internet ermöglicht. Dafür betreibt der Provider einen Rechner, der die Verbindung zwischen Ihrer Telefonleitung und dem Internet herstellt.
Oftmals befinden sich in Schulungsräumen, Bibliotheken oder bei Ihrer Bank mehrere Rechner in einem Raum.
Wenn mehrere Rechner gleichzeitig mit dem Internet verbunden werden sollen, müssen Sie etwas mehr Aufwand betreiben, als nur bei einem Rechner. Man benötigt nicht für jeden Rechner eine eigene Telefonleitung, sondern die Rechner können sich eine ISDN-Leitung teilen. Um die Datenströme zusammenzuführen, benötigt man einen Knotenpunkt. Dieses Gerät heißt in der Netzwerktechnik „Hub“. „Hub“ kommt aus dem Englischen und steht für die Nabe eines Speichenrades. So wie die Speichen in der Nabe zusammenlaufen, werden die Datenströme der PCs im Hub zusammengeführt und an den Server (Rechner, auf welchem u.a. Informationen liegen, der reine Rechenarbeiten verrichtet) weitergeleitet. Der Server ist über eine Karte mit dem ISDN-Netz verbunden. Über den ISDN-Anschluss (oder einen Router) gelangt man wieder über das normale Telefonnetz zum Provider.
Die Daten müssen also nacheinander eine ganze Kette von Geräten und Leitungen durchlaufen. Dabei legt das schwächste Glied dieser Kette die maximale Datenübertragungsgeschwindigkeit fest.
Inzwischen gibt es auch andere Anbieter von Telefonleitungen als die Telekom. So bieten beispielsweise private Telekommunikationsfirmen, die Bundesbahn oder die Stromversorger, Telefonleitungen an.
Neben dem Internet-Zugang kann der Kunde weitere Serviceleistungen von seinem Provider beziehen, wie E-Mail-Adressen, Speicherplatz für die eigene Homepage oder eine Einstiegsseite ins Internet (Portal).
Gängige Provider sind z.B. T-Online, AOL und CompuServe. Da die Preise und Zugangsbedingungen sehr unterschiedlich sind, lohnt es sich, zu vergleichen.
Die Provider bieten folgende Preismodelle an: Entweder Sie bezahlen nur die Zeit, die Sie tatsächlich im Internet verbringen, oder Sie bezahlen einen monatlichen Pauschalpreis (Flatrate)und können dann solange surfen, wie Sie möchten.
Die Entscheidung für ein bestimmtes Modell richtet sich nach den persönlichen Surfgewohnheiten. Mehr dazu erfahren Sie unter dem Punkt „Kosten Internet“.
Für den Internetzugang gibt es Möglichkeiten wie Sand am Meer. Es ist schwierig, den Überblick über den Tarifdschungel zu bewahren. Wir haben für Sie drei Modelle herausgesucht:
Internet-by-Call
Internet-by-Call ist ein Verfahren, bei dem Sie sich nicht anmelden müssen, keine Grundgebühr zahlen und nur die Onlinezeit über die Telefonrechnung abgerechnet wird. Es eignet sich besonders gut für diejenigen, die nur ab und zu im Internet surfen wollen. Anbieter sind zum Beispiel Mobilcom, Arcor oder o.tel.o.
Standardtarif
Der Standardtarif ist eine Mischform aus Internet-by-Call und Pauschaltarif. Sie zahlen eine monatliche Grundgebühr und können dafür eine begrenzte Zeit kostenlos surfen. Alles was darüber hinausgeht, müssen Sie zusätzlich bezahlen. Dieses Modell ist für Leute, die regelmäßig, aber nur kurz surfen. Oft ist im Standardtarif auch eine eigene E-Mail-Adresse und Speicherplatz für eine eigene Homepage enthalten.
Flatrate
Das englische Wort für Pauschaltarif. Sie zahlen eine monatliche Gebühr und können dann surfen so viel sie wollen. Achtung: Stellen Sie sicher, dass auch die Telefongebühren in der Pauschale enthalten sind.
Dieses Modell lohnt sich ab 50 Online-Stunden pro Monat.
Die Preise variieren auch je nach Surfzeit. Am Wochenende oder abends gibt es oft günstigere Tarife.
Die obige Tabelle zeigt Ihnen, mit welcher Übertragungsgeschwindigkeit Sie sich ans Internet anbinden können. Durch neue Technologien – wie z.B. ADSL – stehen Privatanwendern in Zukunft Geschwindigkeiten offen, die bisher lediglich Firmen oder Providern vorbehalten waren.
Die Angabe der Datengeschwindigkeit erfolgt in Bit pro Sekunde.
Bit (Binary Digit): Ein Bit kann nur die Werte 0 oder 1 annehmen und steht somit für die kleinste denkbare Informationsmenge. Beispielsweise bedeutet der Wert 0 das Licht ist aus und der Wert 1 das Licht ist an.
Byte: Ein Byte entspricht einer Informationsmenge von 8 Bit. Mit einem Byte kann man einen Buchstaben codieren.
Ein Hinweis ist noch besonders wichtig: Bei reinen Textübertragungen ist das Internet meist recht schnell. Bei Bildern dagegen oder gar Filmen erscheint der Aufbau des Bildes oft sehr träge. Dies kommt daher, dass bei Bildern sehr viele Informationen übertragen werden müssen.
Ein einfaches Foto entspricht in komprimierter Form oft 128 Schreibmaschinenseiten!
Begriffsklärungen:
 Modem: Ein Gerät, das Ihren PC mit einer analogen Telefonleitung verbindet.
 ISDN: Ein modernes digitales Telefonsystem (Integrated Services Digital Network). Dieses
  System können Sie für einen schnellen Internetzugang verwenden.  ADSL (Asynchronous Digital Subscriber Line): ein System, das bestehende Telefonleitungen zur
  schnellen Datenübertragung benutzt.  LAN (Local Area Network): Ein Computernetzwerk, das Computer miteinander verbindet, die
  räumlich nicht weit voneinander entfernt sind.
Wie es in der realen Welt eine Etiquette gibt, gibt es im Netz eine Netiquette.
Die Netiquette wurde als neues Wort aus den beiden Wörtern Netz und Etiquette geschaffen. Die Netiquette gibt vor, wie sich die Internet-Nutzer verhalten sollen. Wir möchten Ihnen besonders ans Herz legen, niemals zu vergessen, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt – eine Tatsache, die man schnell vergessen kann, wenn man zu Hause vor seinem PC sitzt.
Wer Interesse hat, mehr über die Netiquette zu erfahren, kann unter der folgenden Adresse nachschauen:
http://www.forchheim.baynet.de/netiquette.html
Die Komponenten, die wir Ihnen bisher vorgestellt haben, sind alle „körperlich“ – d.h. Sie können sie berühren und sehen. Das ist die so genannte „Hardware“. Die Hardware alleine genügt aber nicht, um eine Internet-Verbindung herzustellen. Was Sie noch benötigen, ist die „Software“. Das sind Programme und Informationen, die sich auf Ihrem Computer befinden. Eines dieser Programme ist die „Zugangssoftware“, über die Ihre Telefonhardware mit Ihrem Betriebssystem verbunden ist. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Manche Internetprovider wie z.B. T-Online und AOL bieten ihre eigene Zugangssoftware an. Die Einrichtung ist meist relativ einfach, aber sie bringt auch manche Nachteile mit sich: Der Verbindungsaufbau ist oft langsam, die Software bietet wenig Komfort und sie landen am Anfang einer Sitzung immer auf der Internetseite Ihres Providers. Sie können das umgehen, indem Sie das sogenannte „DFÜ-Netzwerk“ von Microsoft Windows verwenden. Damit kommen Sie über jeden Provider schnell ins Internet – ohne Umwege und lästige Startseiten. Allerdings ist die Konfiguration des DFÜ-Netzwerks nicht ganz einfach. Im Internet findet man dazu einige Anleitungen – die man allerdings erst lesen kann, wenn der Internetzugang funktioniert! Notfalls müssen Sie also zu einem Bekannten der Verwandten mit Internetzugang. Dort können Sie sich entsprechende Informationen herunterladen und ausdrucken, um danach Ihren eigenen Zugang einrichten zu können. Bei www.web.de. unter der Rubrik Internet / Rat & Tat / Einsteigerhilfen sind einige Seiten zum Thema „DFÜ-Netzwerk“ aufgelistet. Dort wird Schritt für Schritt erklärt, wie Sie eine Verbindung zum Internet einrichten.
Die Zugangssoftware ist zuständig für die Verbindung Ihres Computers an das Internet. Damit Ihr System komplett wird, benötigen Sie noch einen Browser.
Browser ist Englisch und kommt von "to browse". Das heißt auf Deutsch "blättern". Mit dem Browser blättern Sie durch die Seiten des Internets. Der Browser versteht die Sprachen des Internets (z.B. HTML) und übersetzt den Computercode so, dass Sie etwas damit anfangen können. Er schreibt Texte auf den Bildschirm,  stellt Bilder dar und spielt Sounds ab.
Der erste Browser „Mosaic“ wurde im Februar 1993 von dem Studenten Marc Andreesen fertig gestellt. Seither wurden verschiedene Browser ständig weiterentwickelt und mit neuen Funktionen versehen. Zur Zeit gibt es zwei bekannte Browser: Netscape Communicator und Microsoft Internet Explorer. Es bleibt Ihrem Geschmack überlassen, mit welchem Sie arbeiten möchten. In diesem Kurs wird beispielhaft der Microsoft Internet Explorer verwendet. Bei Netscape funktioniert es ähnlich wie beim Internet Explorer.
Der Browser stellt also die Grundsoftware für das Arbeiten im Internet dar. Können Sie dieses Programm bedienen, haben Sie die wesentliche Fähigkeit erworben, mit dem Internet zu arbeiten.
Starten Sie den Browser durch einen Klick oder einen Doppelklick auf das Internet Explorer-Symbol. Bei der neuen Oberfläche „Active Desktop“ genannt, benötigen Sie nur einen Klick.
In dieser Übersicht stellen wir Ihnen die Bestandteile des Browsers vor:
Die Programmleiste zeigt an, mit welchem Programm Sie gerade arbeiten.
Die Menüleiste ermöglicht die verschiedensten Einstellungen wie Schriftarten, Farben, Sicherheitsstufen und vieles mehr. Hier können Sie sich den Browser so einstellen, wie es Ihnen gefällt.
Die Symbolleiste des Browsers mit den Buttons enthält die Steuerelemente zum Navigieren im Netz und zum Verwalten der Informationen, die Sie dort finden.  Die Buttons sind sehr wichtig, um sich im Internet zurechtzufinden und daher auf der nächsten Folie erklärt.
Die Adresszeile zeigt die Adresse des Web-Servers an, mit dem Sie gerade verbunden sind. Wenn Sie zu einem anderen Web-Server gehen möchten, geben Sie seine Adresse direkt in das weiße Feld dieser Leiste ein (mit der Maus hineinklicken). Wenn Sie die Eingabe beendet haben, drücken Sie die Eingabetaste. Nun verbindet sich Ihr Browser mit der gewünschten Adresse.
Mit Hilfe der Verschiebeleiste (Scroll-Leiste) kann man sich eine Seite hin- und herschieben, die nicht ganz in das Browserfenster passt.
Die Statuszeile zeigt an, auf welche Adresse zugegriffen wird, wie viel Prozent der Seite bereits geladen sind und wann die Übertragung abgeschlossen ist.
Alle grundlegenden Funktionen des Browsers sind über „Buttons“ (Knöpfe) erreichbar. Eine Auswahl der Buttons stellen wir Ihnen anhand dieser Illustration vor:
Die beiden Buttons „Vorwärts blättern“ und „Zurück blättern“ sind eine einfache, aber gleichermaßen geniale Erfindung. Hier können Sie wie in einem Buch vorwärts und zurück blättern. Deshalb wird das Internet auch das „Größte Buch der Welt“ genannt.
Mit dem Button „Abbrechen“ können Sie jederzeit die laufende Aktion abbrechen.
Damit Sie immer wieder nach Hause kommen, wenn Sie sich im Informations-Dschungel verirrt haben, gibt es den Button „Startseite“. Diese Adresse können Sie selbst einstellen.
Mit dem Button „Vollbild“ können die Seiten ohne alle Navigationsleisten dargestellt werden. Klicken Sie nochmals auf den Button, dann erscheinen die Navigationsleisten wieder.
Mit dem Button „Drucken“ lässt sich die aktuelle Seite ausdrucken. Benötigen Sie mehr Möglichkeiten zum Drucken, können Sie im Menüpunkt „Datei“ den Befehl „Drucken“ auswählen.
Solange sich die Weltkugel mit dem „Explorer-Symbol“ rechts oben dreht, ist die Übertragung der angeforderten Informationen noch nicht abgeschlossen.
An dieser Stelle möchten wir Sie auf ein sehr wichtiges Element des Internets hinweisen: Auf die so genannten Hyperlinks. „Link“ kommt aus dem Englischen und bedeutet Verbindung. Mit Hilfe der Links können Sie kreuz und quer durch ein Dokument springen – und nicht nur das, sondern durch jedes Buch einer ganzen Bibliothek. Ein Hyperlink entspricht in seiner Funktion dem Querverweis in einem Lexikon. Mit dem Unterschied, dass Sie nicht andauernd einen neuen Band aus dem Regal holen müssen, sondern einfach durch Anklicken mit der Maus auf die richtige Seite gelangen.  Point and Click – zeigen und klicken, das ist alles, was Sie machen müssen. Fahren Sie einmal mit der Maus über den Bildschirm: Kommen Sie auf ein Bild oder bestimmte Wörter, verändert sich der Mauspfeil zu einem Finger und in der „Statusleiste“ erscheint die Zieladresse, die sich hinter dem Link verbirgt.
Inzwischen haben Sie gelernt, dass Sie mit Hilfe der Links von einer Seite zur anderen springen können. Damit der Browser weiß, wo er hinspringen soll, benötigt er eine Zieladresse.
Jede Web-Seite der Welt hat eine eindeutige Adresse. Die Adresse der BBBank z.B. sieht folgendermaßen aus: „http://www.bbbank.de“.
Sie setzt sich zusammen aus:
 http:// (hyper text transfer protocol) – als Hypertext bezeichnet man Texte, die Querverweise (Hyperlinks) enthalten. Transfer bedeutet nichts anderes als Übertragung. Unter einem Protokoll können Sie sich eine Verpackung für digitale Daten vorstellen. Es ist mit einem Briefumschlag vergleichbar. Auf dem Briefumschlag befinden sich die Zusatzinformationen, woher die eigentliche Information kommt und wohin sie gehen soll.
 www – die Abkürzung für World Wide Web. Das ist der am weitesten verbreitete Dienst des Internet. Andere Dienste sind E-Mail für elektronische Post und FTP für Dateiübertragung im Internet.
 bbbank – der Name der Domain. Eine Domain ist ein Name für einen Internetserver, der Informationen zur Verfügung stellt.
 de – Länderkennung für Deutschland
Meist können Sie http:// weg lassen und manchmal sogar auch www. Dies ist von der gewählten Adresse abhängig. Es schadet aber nichts, wenn Sie es hinschreiben.
Weitere wichtige Länderkennungen innerhalb Europas sind „.fr“ (Frankreich), „.it“ (Italien), „.ch“ (Schweiz) oder „.uk“ (Großbritannien).
Webseiten mit der Abkürzung .com stehen für kommerzielle Anbieter, .org für Organisationen, .edu für Schulen und Universitäten, .gov für Regierungsadressen, .net für aministrative Aufgaben im Netz,  und .mil für Seiten des Militärs.
Eigentlich spielt es keine Rolle, woher Sie die Informationen beziehen. Sie können vom Internet, von einer CD oder der Festplatte Ihres Rechners kommen. Dies steuern Sie durch die Eingabe der Adresse in der Adresszeile des Browsers.
Beginnt die Adresse mit:
 „http://“, dann beziehen Sie die Informationen vom Internet,
 CD Laufwerksbuchstabe, z.B. „D:“, dann beziehen Sie die Informationen von einer CD-ROM.
Nun haben Sie genug Theorie gehört. Jetzt wird es praktisch. Endlich können Sie selber surfen. Sie werden nun viel Neues sehen und mit einem unbekannten Programm arbeiten. Deshalb bewegen wir uns zunächst in einem kleinen lokalen Gebiet (beispielsweise in einer Stadt). Danach gehen wir in die weite Welt.
Wir suchen uns beispielsweise Karlsruhe aus. Informationen aus Karlsruhe im Internet findet man z.B. auf den Seiten der BBBank.  Wo genau sich diese Informationen befinden, können Sie mit Hilfe des Camcorders am Beispiel „Stadtplan“ nachvollziehen oder dem Weg auf der Folie folgen.
Können Sie jetzt die Aufgaben lösen?
Suchen sie die „Waldstraße“ in Karlsruhe
(Hinweis: Auf der BBBank-Linksammlung Karlsruhe/Stadtinformationen/Informationen der Stadt Karlsruhe/Stadtinformation, Tourismus/Stadtplan).
Bestellen Sie eine Pizza
(Hinweis: Auf der BBBank-Linksammlung Karlsruhe/Firmen/Joey's Pizza Service). Sie können verschiedene Pizzen auswählen und die Möglichkeiten durchspielen. Es passiert nichts, solange Sie nicht die Bestellung abschicken.
Wo möchten Sie heute Abend ausgehen?
(Hinweis: Auf der BBBank-Linksammlung Karlsruhe/Veranstaltungen/Kinoprogramm in Karlsruhe).
Informationen von der FH-Karlsruhe
(Hinweise: Auf der BBBank-Linksammlung Karlsruhe/Bildungseinrichtungen/Fachhochschule Karlsruhe).
Wie im normalen Leben gibt es auch im Internet viele Wege, um in eine Stadt zu gelangen.
Der direkte Weg ist über www.<Name der Stadt>.de.
Bei Karlsruhe ist das z.B. „www.karlsruhe.de“. Achtung: Noch nicht jede Stadt hat eine eigene Domäne!
Sie können auch über die Adresse „www.entry.de“ eine beliebige Stadt in Deutschland erreichen. Bei entry.de können Sie verschiedene Wege nach Karlsruhe (oder jeder anderen beliebigen Stadt) wählen: Entweder Sie wählen auf der Deutschlandkarte sofort Baden-Württemberg und dann Karlsruhe aus, oder Sie lassen sich nach der Wahl des Bundeslands alle Städte in alphabetischer Reihenfolge auflisten und klicken auf den Link für Karlsruhe.
So eine Übersicht gibt es für alle Länder der Erde. Sie finden Sie unter „www.vtourist.com“. Dort kommen Sie über einen Klick auf der Weltkarte in Ihr gewünschtes Land.
Ein weiterer Weg in eine Stadt zu gelangen, ist über einen so genannten redaktionell betreuten Server, auch Katalog genannt, z.B. „www.web.de“.  Dieser Server wird von einer Redaktion betreut. Vergleichbar ist dies mit den einzelnen Rubriken in einer Zeitschrift. Unter der Kategorie “Regional” finden Sie die Unterkategorie “Städte”. Jetzt können Sie wiederum nach Karlsruhe gelangen, indem Sie Städte anklicken, den Buchstaben “K” anwählen und anschließend auf Karlsruhe klicken. Aufgrund der Vielzahl der Unterrubriken gibt es eine weitere Unterteilung in Punkte wie: Ausgehen, Schulen u.s.w.
Dieser redaktionell betreute Server bietet aber nicht nur Informationen über Städte, sondern wie Sie sicher bereits gemerkt haben, weitaus mehr Informationen. Später werden Sie noch mehr über diesen Server hören und Zeit haben, sich die verschiedenen Rubriken genauer anzuschauen.
Falls eine Stadt noch nicht im Internet vertreten ist, so bieten zumindest alle Hochschulen eine Web-Präsenz. Die Internetadressen sind leicht zu finden: „www.fh-<Name der Stadt>.de“ oder „www.uni-<Name der Stadt>.de“. Bei Karlsruhe ist das z.B. „www.fh-karlsruhe.de“.
In diesem kleinen Abstecher wollen wir Ihnen zeigen, was ein PC alles kann. Im übertragenen Sinne wäre er das Traumtier jedes Bauern: Die eierlegende Wollmilchsau legt Eier, liefert Wolle, Milch und Fleisch. 
Ein PC legt zwar weder Eier, noch liefert er Milch ... aber er kann jede Maschine, jedes Gerät und alle Medien nachahmen. Ein ungeheuerlicher, gewagter Satz, dessen Tragweite aber in den folgenden Folien aufgezeigt wird.
Diese Fähigkeit besitzt der Computer, weil er unheimlich schnell und zuverlässig arbeiten kann. Um Ihnen zu verdeutlichen, wie schnell ein Computer ist, machen wir einen kurzen Exkurs in die Physik.
Normalerweise machen wir Angaben für Zeit oder Entfernungen in Sekunden und Metern. In der Computertechnik sind Angaben in Nanosekunden normale Größenordnungen. Für unsere Vorstellungen von Zeit sind Leistungen wie “Speicherzugriffszeit = 10 ns” (die Zeit, die der Rechner braucht, um eine Zeichenfolge aus seinem Speicher zu holen) nur schwer fassbar. In Sekunden sieht das so aus: 0,000000010 sec
Ein Vergleich: Der schnellste Vorgang den wir kennen, ist die Ausbreitung von Licht. Das Licht legt in 10ns gerade einmal 3 m zurück!
Um auf den Wechsel einer Ampel zu reagieren, benötigen Sie bis zu einer Sekunde. Während dieser Zeit überträgt der PC eine Datenmenge, die dem Textumfang eines mehrbändigen Lexikons entspricht.
Nur durch immer kleinere Strukturen innerhalb der Prozessoren wird eine Steigerung dieser Rechenleistungen erreicht. Waren in den ersten Prozessoren 5000 integrierte Schaltelemente ein unglaublicher Fortschritt, finden sich heute auf der gleichen Fläche 5 Millionen davon. Um dies zu erreichen, darf der Abstand zwischen den Leiterbahnen nur 0,1 mm betragen. So müssten Sie eines Ihrer Haare mindestens 500-mal spalten, bis es dazwischen passt.
Auf der vorigen Folie haben Sie gehört, dass der PC jede Maschine simulieren kann. Nun wollen wir Ihnen zeigen, wie das aussieht:
Simulation einer Schreibmaschine
Der Rechner ersetzt in vielen Büros inzwischen die Schreibmaschine (z.B. das Textverarbeitungsprogramm Microsoft Word). Er simuliert zunächst den Ausdruck auf dem Monitor. Hier kann man einfach Texte korrigieren, kopieren oder verschieben. Anschließend kann man das fertige Dokument auf dem Drucker ausdrucken.
 
Simulation einer mechanischen Rechenmaschine
Die klassische mechanische Rechenmaschine wird in vielen Fällen durch elektronische Rechner ersetzt. Auf Ihrem Rechner gibt es zwei Simulationen von Rechenmaschinen. Unter “Start”, “Programme”, “Zubehör” finden Sie das Programm “Rechner”. Nach dem Aufruf dieses Programms können Sie im Menüpunkt “Ansicht” zwischen der Simulation eines einfachen Taschenrechners und der Simulation eines technisch wissenschaftlichen Rechners wählen.
Simulation eines Rechenschiebers
Auch veraltete Technik, die heute gar nicht mehr im Einsatz ist, kann simuliert werden. Somit ist der Rechenschieber ein doppeltes Beispiel für die schnelle Veränderung von Hilfsmitteln und Lehrinhalten. In diesem Beispiel können Sie ausprobieren, wie man früher mit dem Rechenschieber gerechnet hat.
Simulation eines Flugzeugs
Das Training von Flugzeugpiloten ist teuer und nicht ganz ungefährlich. Die ersten Flugstunden werden viel günstiger, wenn man nicht mit einem echten Flugzeug übt, sondern am Computer. Man kann realitätsnah aber ganz ungefährlich und auch preiswert ein Gefühl dafür bekommen, wie sich ein Flugzeug verhält. Außerdem können gefährliche Situationen ganz ohne Risiko geprobt werden.
Der PC kann auch sämtliche Medien simulieren. Das Internet wird sogar als Hypermedium bezeichnet, da alle bisherigen Kommunikationsmedien und -wege unter ein- und derselben Medienoberfläche integriert werden können. Zunächst wollen wir einige Unterhaltungsmedien betrachten:
CD-Player
Die Simulation eines CD-Spielers können Sie selbst an Ihrem Rechner durchführen, sofern Sie über die notwendige Hardware verfügen. Legen Sie einfach eine Musik-CD in das CD-Laufwerk und schon ist automatisch nach ein paar Sekunden die Musik über die angeschlossenen Lautsprecher zu hören.
 
MP3
Dies ist ein hochkomprimiertes Datenformat für Musik. Mit dieser genialen Methode lassen sich auf einer CD über 12 Stunden an Musik unterbringen. Die Musikdateien sind so klein, dass Sie sich ein Stück Ihres Lieblingsinterpreten einfach vom Internet herunterladen und anhören können.
Radio
Ebenso können Sie mit dem Rechner über das Internet Radio hören. Sind Sie direkt am Internet angeschlossen, ist die entsprechende Internet-Adresse in den Browser einzugeben (z.B. www.swr3.de) und anschließend ist die aktuelle Radiosendung zu hören. Natürlich ist es bequemer das Radio einzuschalten und einen Sender auszuwählen. Sind Sie jedoch in Australien oder Amerika, können Sie die meisten deutschen Sender nicht empfangen. Dann macht es durchaus Sinn, den regionalen Sender über das Internet abzurufen.
Fernseher
Eine etwas größere Herausforderung ist es, mit dem PC einen Fernseher zu simulieren, da hier sehr große Informationsmengen übertragen werden. Dies kann jedoch (mit entsprechenden Qualitätsverlusten) heute bereits über eine ISDN-Leitung realisiert werden. Zum Beispiel kann man die Tagesschau online im Internet verfolgen unter www.tagesschau.de oder mit einer etwas schnelleren Leitung kann man mal bei www.cyberradiotv.de vorbeischauen.
Besonders verbreitet hat sich die Simulation von Printmedien im Internet. Es gibt fast nichts, was es dort nicht gibt:
Simulation von Büchern
Sämtliche deutsche Klassiker finden Sie im „Projekt-Gutenberg“ im Internet. Als Beispiel können Sie die Seite: www.gutenberg.aol.de aufrufen und beispielsweise unter Goethe den 1. Teil von „Faust“ lesen. Hier können Sie jedoch nur lesen. Die Möglichkeit des Vorlesens ist auf vielen neueren CDs von Reclam realisiert. Es entsteht ein völlig neues Lesegefühl, wenn Sie den Text lesen und hören können. Das Buch „Faust“ von Goethe ist eine der meist verkauften CDs in Deutschland.
Simulation von Zeitschriften
Auf dem redaktionell betreuten Server von web.de befanden sich im Januar 2000 250 deutsche Tageszeitungen (z.B. die Süddeutsche Zeitung) und 94 Wochenzeitungen (z.B. Focus und Stern), die man dort online lesen kann. Sie finden die Zeitschriften unter der Rubrik "Medien / Presse".
Simulation von Fahrplänen
Die Simulation von Medien umfasst aber noch weitaus mehr als Medien wie Zeitungen, Radio und Fernsehen. Eine Simulation von Medien stellt auch die Verwirklichung von Fahrplantafeln mit dem Computer dar. Die Fahrplantafel ist uns als riesige gelbe Tafel hinter einem Glaskasten vom Bahnhof her bekannt. Man kann aber nicht nur den Fahrplan einsehen, inzwischen kann man sich über das Internet sogar Fahrkarten kaufen (www.bahn.de).
Simulation von Einkaufskatalogen
Einkaufskataloge wie Otto (www.otto.de) oder Quelle (www.quelle.de) sind ein weiteres Beispiel von simulierten Medien. Alle im Katalog enthaltenen Bilder und Texte lassen sich auf das Internet übertragen und man kann auch gleich online bestellen.
Simulation des Telefonbuches
Vielleicht sind Sie bereits im Internet aufgeführt und wissen es nicht einmal. Falls Sie einen Telefonbucheintrag besitzen, können Sie diesen bei www.teleauskunft.de kontrollieren. Dort gibt es auch ein Verzeichnis, mit dessen Hilfe Sie die E-Mail-Adresse einer Person suchen können.
In Zukunft können Sie mit Freunden und Verwandten telefonieren und sie auch gleichzeitig sehen. Eine entsprechende Software und ein am PC angeschlossenes Mikrofon reichen aus, um über das Internet Sprachsignale zu übertragen. Kombiniert mit einer Digitalkamera lassen sich sogar Videokonferenzen realisieren. Neben Sprache und Bild können Sie auch gemeinsam an Dokumenten arbeiten.
Bei der Komplettinstallation des Internet Explorer ist das kostenlose Videokonferenzprogramm „NetMeeting“ integriert.
Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie nicht mehr die hohen Gebühren für Fern- oder Auslandsgespräche bezahlen müssen, sondern nur die geringen Gebühren bis zu Ihrem örtlichen Internetanbieter. Von dort geht es per Internet in die ganze Welt.
Die Qualität ist zur Zeit noch durch begrenzte Datenleitungen eingeschränkt. Aber der Ausbau des Datennetzes und immer bessere Datenkomprimierungen versprechen schon in naher Zukunft ein hohes Qualitätsniveau. Sie können auch jetzt schon die Übertragungsqualität durch entsprechende zusätzliche Hardwarekomponenten erhöhen.
Sie haben gesehen, dass man mit dem Computer vieles nachahmen kann – Maschinen, Geräte, Medien, ...
Sogar Schachweltmeister haben schon gegen einen Computer verloren. Kann der Computer also auch Menschen simulieren? Sicherlich nicht! Der Schachweltmeister hat nicht gegen einen Computer verloren, sondern gegen ein Dutzend Programmierer, die das Wissen vieler Schachspieler einprogrammiert haben und gegen Tausende von Ingenieuren, die den Computer im Lauf von vielen Jahren weiterentwickelt haben.
Das wird auch besonders deutlich durch das eben schon erwähnte Zitat aus der Netiquette:
„Vergiss niemals, dass auf der anderen Seite ein Mensch sitzt.“
Sie sehen also – das Denken und andere Fähigkeiten nimmt uns der Computer auch in Zukunft nicht ab. Er bleibt immer eine Maschine - eine sehr schnelle Maschine.
Er hat keine Seele, kein Gefühl und keinen Geist!
”Jeder Computer hat maximal die Intelligenz von einem Meter Feldweg” – dies erklärt auch, warum Arbeiten mit dem Computer manchmal sehr schwierig und ungewohnt ist.
Eine heute ausgesprochene Empfehlung ist mit dem morgigen Angebot eines PC-Anbieters schon wieder veraltet – zumindest was die Prozessorgeschwindigkeit angeht. Generell empfiehlt es sich daher, eher in eine ausgewogene Qualität der einzelnen Komponenten zu investieren, als in den neuesten, schnellsten Prozessortyp.
Ein Standardsystem, das allen Anforderungen im privaten Bereich genügt, zeigt diese Folie. Ein Pentium III 450 MHz oder höher ist für den Privatanwender ausreichend. Die Größe des Arbeitsspeichers ist in Abhängigkeit des eingesetzten Betriebssystems zwischen 64 MB (Win95/98, Linux) und 128 MB (WinNT)  richtig gewählt.
Bei den Grafikkarten empfiehlt sich eine AGP-Karte mit 3D Beschleuniger. 8MB Bildschirm-Speicher sind ausreichend, 16-32 MB für Spielefreaks. Ein 17 Zoll Monitor ist inzwischen auch Standard.
Eine 16 Bit Soundkarte gehört ebenfalls zur Grundausstattung. Falls keine Original-Soundblasterkarte eingebaut ist, sollte auf 100%ige Kompatibilität der eingesetzten Soundkarte geachtet werden.
Bis sich DVD (Nachfolger der heutigen CD) auf breiter Basis durchsetzt, ist ein 36fach CD-ROM ausreichend. Bei Multimedia-Einsatz ist ein DVD-Laufwerk zu empfehlen.
Wenn Sie mehrere Rechner besitzen, sollten Sie auch über ein privates Netzwerk nachdenken. Die neuen Netzwerkkarten unterstützen eine Übertragungsrate von 100MBit pro Sekunde.
Für den privaten Gebrauch ist Windows 98 zu empfehlen. Es unterstützt handelsübliche Hardware (z.B. USB-Scanner, ZIP-Laufwerke, ISDN-Karten, ...). und ist gut für Multimedia und ggf. auch Spiele geeignet. Außerdem ist es auf den meisten PCs schon vorinstalliert. Windows 95 ist nur noch auf etwas älteren Systemen vorhanden, aber auch noch ausreichend.
Der Einsatz von Windows NT (New Technologie) ist besonders für Firmen empfehlenswert. NT hat den großen Vorteil, dass zwar auch hier Programme abstürzen können – nicht aber das Betriebssystem. Außerdem gibt es viele Funktionen zur Datensicherheit.
Falls Sie noch Windows 3.11 auf Ihrem Rechner verwenden, benötigen Sie zusätzliche Software, um ins Internet zu gelangen. Entspricht Ihr System unseren Hardware-Empfehlungen, halten wir es für sinnvoll, auf Windows 98 umzusteigen.
Eines sollten Sie auf jeden Fall beachten: Hardware und Software gehören zusammen! Neue Software benötigt Komponenten, die nur in entsprechend neuer Hardware vorhanden sind. Es macht keinen Sinn, Windows 98 auf den alten Rechner von 1995 zu installieren. In so einem Fall sind die Probleme vorprogrammiert: Das System wird häufig abstürzen, viele Funktionen funktionieren nicht, usw...
Daher sollten Hardware und Software auf dem gleichen technischen Stand sein.
Zurück zum Internet möchten wir Ihnen hier noch einmal eine Übersicht über verschiedene Suchmaschinen geben.
Was in der realen Welt die „Gelben Seiten“ sind, bietet ein redaktionell betreuter Server in der virtuellen Welt. Die Mitarbeiter der Redaktion ordnen die Angebote verschiedenen Themenbereichen zu. Unter dem Themenbereich „Online Einkaufen“ befinden sich beispielsweise bei web.de alle Seiten rund ums Einkaufen.
Da die Seiten bereits von der Redaktion vorsortiert sind, finden Sie zu eingegebenen Stichworten nur Seiten, die auch inhaltlich mit dem Stichwort zusammenhängen. Im Unterschied dazu erhalten Sie bei den freien Suchmaschinen alle Seiten, in denen der Begriff auftaucht. 
Sehen Sie sich einmal in Ruhe die Rubriken von web.de an.
Nach web.de möchten wir Ihnen hier noch einen weiteren redaktionell betreuten Server vorstellen: www.focus.de. Dieser Server wird von der Redaktion der Zeitschrift Focus betreut und hat deshalb einen Schwerpunkt auf aktuellen Nachrichten. Aber auch andere Rubriken kommen hier nicht zu kurz.
Das Surfen durch einen redaktionellen Server können Sie vergleichen mit dem Stöbern durch einen Buchladen. Sie wandern von einem Sachgebiet zum nächsten und schauen sich das an, was Sie interessiert.
Anders ist es, wenn Sie ganz gezielt etwas suchen. Wie das geht, erfahren Sie auf der nächsten Seite.
Hier möchten wir Ihnen eine weitere Suchmaschine vorstellen: www.altavista.de. Altavista bietet sehr gute Möglichkeiten, die Suche einzuschränken.  Über dem Feld, in das man den Suchbegriff eingeben kann, findet sich der Link “Profisuche”.
Es ist sinnvoll, diese Funktion zu wählen, wenn man nach mehreren Worten sucht, die in einem Dokument vorhanden sind.  Das Beispiel auf der Folie verdeutlicht, wie hilfreich es ist, die Suche durch die Eingabe mehrerer Begriffe zu verfeinern.
Die Suchbegriffe werden bei Altavista über Schlüsselworte verknüpft:
 AND: beide Worte sind im Dokument enthalten.
 NEAR: mit NEAR verknüpfte Worte stehen nicht weiter als 10 Worte voneinander entfernt.
 NOT: dieses Wort soll nicht im Dokument vorkommen.
 OR: Wenn Sie nicht genau wissen, wie etwas geschrieben wird, können Sie mit „OR“ mehrere
  Möglichkeiten berücksichtigen.
 “ ”: Stehende Begriffe, z.B. Namen, kann man in Anführungszeichen setzen.
AltaVista bietet auf seinen Seiten immer den Hinweis Hilfe an. Diese ist sehr umfangreich und hilft Ihnen bei Problemen und Fragen weiter.
Mit einer Suchmaschine haben Sie endlich die Internetseite gefunden, nach der Sie schon so lange suchen. Sie klicken auf den Link und landen auf einer sehr langen Webseite. Nun müssen Sie nicht den ganzen Artikel nach Ihrem Suchbegriff durchforsten. Das erledigt der Browser für Sie in kürzester Zeit: Klicken Sie auf den Menüpunkt „Bearbeiten / Suchen“ und tragen Sie den gesuchten Begriff in das Textfeld ein. Dann klicken Sie auf „Suchen“. Wenn Ihr Begriff in dem Dokument vorkommt, dann springt der Browser an die entsprechende Stelle und der Begriff wird blau hinterlegt. Mit der gleichen Funktion können Sie auch im Dokument nach weiteren Vorkommen des Begriffes suchen. Eine schnellere Möglichkeit Worte in der aktuellen Seite zu suchen, ist über die Tastenkombination „Strg“ + „F“.
Da Sie inzwischen hoffentlich schon viele interessante Seiten entdeckt haben, möchten wir Sie nun über die Möglichkeit informieren, die Adressen dieser Seiten zu verwalten. Da Sie sich unmöglich alle Adressen merken können, legen Sie sich für Seiten, auf die Sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder zugreifen möchten, Lesezeichen an. Klicken Sie einfach mit der Maus auf den Menüpunkt „Favoriten / Favoriten hinzufügen” und fügen Sie die aktuelle Seite zu Ihren Favoriten hinzu. Unter dem Menüpunkt „Favoriten / Favoriten verwalten” können Sie sich Ordner anlegen und die Adressen dann sortieren.
Hier möchten wir Ihnen eine kurze Anleitung geben, wie Sie sich Texte oder Bilder aus dem Internet kopieren können.
Wenn Sie nur Text kopieren möchten, dann markieren Sie den Text zunächst:
Dazu fahren Sie mit dem Mauszeiger auf den ersten Buchstaben, den sie markieren möchten. Nun drücken sie die linke Maustaste nach unten und halten sie gedrückt. Mit gedrückter Maustaste fahren Sie nun an das Ende des Textes, den Sie markieren möchten. Am Ende angelangt, lassen Sie die Maustaste los.
Nun kopieren Sie den Text in die Zwischenablage: Klicken Sie in dem markierten Text die rechte Maustaste. Es erscheint ein so genanntes Kontextmenü. Wählen Sie hier den  Menüpunkt „Kopieren“ aus.
Anschließend können Sie den Text in ein Textverarbeitungsprogramm, z.B. WordPad, einfügen. Das Programm WordPad finden Sie bei Windows unter „Start / Programme / Zubehör / WordPad“.
Um Bilder aus dem Internet zu kopieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Bild. Es erscheint wieder das Kontextmenü. Wählen Sie hier den  Menüpunkt „Kopieren“ aus.
Anschließend können Sie das Bild in ein anderes Programm einfügen.
Manchmal kann es vorkommen, dass Sie den gesamten Bildschirm speichern oder drucken möchten. Dazu können Sie sich mit der “Druck“-Taste (rechts oben auf der Tastatur) den gesamten Bildschirminhalt kopieren. Zum Einfügen öffnen Sie ein Zeichenprogramm z.B. Paint unter „Start / Programme / Zubehör / Paint“ und klicken in der Menüleiste auf „Bearbeiten / Einfügen“.  Jetzt können Sie das Bild bearbeiten, speichern oder ausdrucken.
Alternativ für Texte und Bilder können auch die Tastenkombinationen „Strg“ + „C“  zum Kopieren und „Strg“ + „V“ zum Einfügen verwendet werden.
Sie haben eine sehr interessante Internetseite gefunden, z.B. die Fahrplanauskunft der Deutschen Bahn AG. Nun wollen Sie sich einen Reiseplan für Ihre Zugfahrt ausdrucken. Wenn die Seite mit den gewünschten Informationen angezeigt wird, klicken Sie einfach auf das Symbol „Drucker“ in der Symbolleiste. Dann wird die Seite sofort ohne weitere Einstellmöglichkeiten einmal vom Standarddrucker ausgedruckt. Wenn Sie verschiedene Drucker zur Auswahl haben, klicken Sie im Menü „Datei“ auf den Befehl „Drucken“. Dort können Sie den Drucker auswählen und bestimmen, wie viele Kopien sie ausdrucken wollen. Weitere Einstellungen finden Sie unter dem Menüpunkt „Seite einrichten“. Dort wählen Sie das Papierformat, die Ränder und Kopf- und Fußzeilen.
Es gibt einige Abkürzungen, die immer wieder im Zusammenhang mit dem Internet auftauchen. Viele dieser Begriffe sind im Glossar erklärt. An dieser Stelle möchten wir drei herauspicken und etwas näher erläutern:
FTP ist die Abkürzung für „file transfer protocol“. Das ist ein Protokoll zur Übertragung von Dateien über das Internet. Zum Herunterladen von Dateien gibt es spezielle Programme wie z.B. WS-FTP.
Häufig sind die Dateien, die Sie herunterladen möchten, sehr groß. Das dauert dann lange und wird auch teuer. Deshalb wird sehr häufig ein Trick angewandt: Für den „Transport“ werden die Daten komprimiert oder „gezipt“. Komprimieren bedeutet das Erstellen einer verkleinerten – aber inhaltlich identischen – Kopie. Für diese Aufgabe gibt es spezielle Programme wie z.B. WinZip (daher der Name „zippen“, siehe www.winzip.de).
Wenn man bestimmte Software zum Herunterladen (Download) sucht, ist das Softwarearchiv von Tucows (www.tucows.de) eine gute Anlaufstelle.  Das Angebot ist nicht nur sehr übersichtlich geordnet, sondern Sie finden dort auch eine recht zuverlässige Bewertung der Software.
MP3 ist ein Format zum Abspeichern von Audiodateien. Auch hier werden die Daten sehr stark komprimiert, damit man sie schnell herunterladen kann. Zum Abspielen von MP3-Dateien benötigen Sie ein spezielles Programm wie z.B. „WINAMP“, das sie auf der Folie sehen. So genannte MP3-Player finden Sie bei Tucows oder auf der GO!-CD. Mittlerweile gibt es viele kleine Plattenfirmen, die im Internet MP3-Dateien mit Songs von Newcomer-Bands veröffentlichen.  Eine wichtige Adresse rund um MP3 ist: www.mp3.com.
Nun haben Sie einige interessante Internetseiten gesehen. Haben Sie nun Lust, Ihre eigene Homepage zu erstellen? Auf dieser Folie sehen Sie einen Ausschnitt aus einer Internetseite und den dazugehörigen HTML-Code. Keine Angst, davon müssen Sie sich nicht abschrecken lassen. Eine eigene Seite zu gestalten, ist gar nicht so schwer, wie man denkt. Denn natürlich gibt es auch dafür komfortable Werkzeuge, mit denen man hervorragende Ergebnisse erzielen kann.
Die neuen Office-Programme bieten alle einen HTML-Export, d.h. Sie können die Dokumente wie gewohnt mit Ihrem Textverarbeitungsprogramm erstellen und dann daraus per Knopfdruck Internetseiten erzeugen. Dies geschieht im sogenannten HTML-Format. Wie bereits auf der Folie „Browser“ erwähnt, ist HTML die Sprache des Internets. Die müssen Sie aber nicht lernen, um Internetseiten selber zu gestalten. Das können Sie mit den bekannten Text- und Grafikprogrammen machen und die übersetzen es dann für Sie in HTML.
Zum Erstellen von Webseiten gibt es viele Werkzeuge. Hier seien nur einige erwähnt:
 Microsoft FrontPage Express. Dieses Programm wird kostenlos mit dem Internet Explorer mitgeliefert und reicht aus zum Erstellen von einfachen Internetseiten.
 Microsoft FrontPage ist schon wesentlich komfortabler. Damit kann man die Internetseiten von ganzen Firmen verwalten.
 Macromedia Dreamweaver ist ein Programm, mit dem sich grafisch sehr anspruchsvolle Seiten erzeugen lassen.
Ein kleiner Tipp zum Abschluss:
Einige Anbieter (z.B. www.tripod.de oder www.fortunecity.de) stellen kostenlos Platz (Webspace) auf Ihrem Server zur Verfügung, wo man sich eigene Seiten erstellen kann.
Vorsicht! Das Internet ist ein Medium für das auch Urheberrechtsgesetze gelten. Genau so wie für Bücher oder Tonaufnahmen. Es ist zwar sehr einfach, Inhalte (z.B. Texte oder Bilder) von anderen Anbietern für die eigenen Internetseiten zu übernehmen, aber nicht immer legal. Eine Richtlinie bietet hier wieder die Netiquette, von der Sie schon etwas unter dem Punkt „ Der PC – nur eine Maschine“ gehört haben. Hier möchten wir nur den Absatz 13 auszugsweise zitieren, der sich auf das Urheberrecht (Copyright) bezieht.
E-Mail (=electronic mail) ist ein Internetdienst, mit dem Sie elektronische Nachrichten (Briefe) über das Internet versenden und empfangen können. Der Vorteil einer E-Mail liegt darin, dass die Nachricht in kürzester Zeit um die ganze Welt verschickt werden kann. Außerdem können Sie nicht nur Texte verschicken, sondern jede Art von Daten. Das  können Fotos, Filme oder MP3-Audiodateien sein. Zum Senden und Empfangen von E-Mails gibt es spezielle Programme: Die bekanntesten sind Outlook Express (dieses Programm ist bei der Vollinstallation des Internet Explorers enthalten) und Netscape-Mail.
Wie bei der normalen Post benötigen Sie auch für E-Mail eine Absender- und eine Empfangsadresse. Die E-Mail-Adresse setzt sich immer aus dem Mailbox-Namen (z.B. BBBank.Marketing), dem Klammeraffen @ und dem Namen der Domäne (z.B. t-online.de) zusammen. Den Klammeraffen (engl. „at“ gesprochen) erhalten Sie, indem Sie die beiden Tasten “AltGr” (rechts neben der Leertaste) und “Q” gleichzeitig drücken.
Unter dem Feld mit der Adresse finden Sie ein Feld mit der Bezeichnung „CC“. Auch das kommt aus dem Englischen und heißt „Carbon Copy“ – auf Deutsch „Durchschlag“ bei der Schreibmaschine. Hier können Sie weitere Empfänger eintragen, wenn Sie denselben Brief gleichzeitig an mehrere Personen verschicken möchten.
„BCC“ bedeutet „Blind Carbon Copy“ - auch hier können Sie weitere Empfänger eintragen, mit dem Unterschied, dass die Empfänger nicht voneinander wissen.
In das Feld “Subject“ tragen Sie den Betreff der E-Mail ein – ähnlich wie eine Überschrift bei einem Brief.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit an eine E-Mail eine beliebige andere Datei anzuhängen und mitzuversenden. Die angehängte Datei bezeichnet man als „Attachement“ (Anhang).

Läuft das E-Mail-Programm auf dem eigenen Rechner, müssen etliche Voraussetzungen zur persönlichen Einrichtung getroffen werden. Der Aufwand hierfür entspricht dem Einrichten eines Postfaches bei der Post. Diese Installation sollte nur auf einem PC (Persönlichen Computer) durchgeführt werden. Sobald ein Rechner für mehrere Personen zugänglich ist, könnte Ihre Post von anderen Mitbenutzern gelesen werden.
Wir möchten Ihnen nun zeigen, wie es aussieht, wenn Sie Ihre E-Mails auf Ihrem eigenen PC verwalten. Voraussetzung dafür ist ein Internetzugang mit E-Mail-Adresse und ein E-Mail-Programm. Die Einrichtung des Internetzugangs wird auf der Folie „Zugangssoftware“ beschrieben. Normalerweise bieten die Provider auch eine E-Mail-Adresse.
Outlook ist ein E-Mail- und Organisationsprogramm von Microsoft. Die Folie zeigt eine typische Arbeitssituation mit einem Kalender, Kontakten, Aufgaben und E-Mails. Sie finden auch hier die Felder „An“, „CC“ und „Betreff“. In diesem Programm ist auch ein Adressbuch integriert, aus dem Sie leicht die E-Mail-Adresse in das entsprechende Feld einfügen können.
Die Alternative zur E-Mail auf dem eigenen Rechner ist ein zentraler E-Mail-Server.
WEB.DE (haben wir vorhin schon als Suchmaschine kennen gelernt) bietet jedem die Möglichkeit, sich kostenlos eine E-Mail-Adresse anzulegen. Klicken Sie dazu auf der Seite von WEB.DE (www.web.de) einfach auf das Feld „FreeMail“ (in der Kopfzeile), füllen Sie die Registrierung aus und schon haben Sie Ihre eigene E-Mail-Adresse im weltweiten Netz. Der Vorteil hierbei ist, dass Sie providerunabhängig Ihre Mails an jedem Rechner der Welt mit Internetzugang abrufen und versenden können – sei es im Urlaub, während der Geschäftsreise oder beim Einkaufsbummel.
Eine einfache Möglichkeit, mit einem Anbieter oder einer Firma in Verbindung zu treten, sind Online-Formulare. Unser Beispiel zeigt das Feedback-Formular der BBBank. Da Sie die Daten direkt auf der Internetseite eingeben können, ist kein eigenes E-Mail-Programm notwendig. Ein weiterer Vorteil ist, dass Sie diese Nachrichten von jedem beliebigen Rechner mit Internetanschluss aus verschicken können.
Mit Online-Formularen kann man aber noch ganz andere Dinge machen: Immer weiter verbreitet sind Online-Shops. Diese arbeiten mit Formularen, um Ihre Daten zu erfassen. Oder die Anmeldung zu Kursen und Veranstaltungen geht auch über Online-Formulare.
Online-Formulare ersetzen mehr und mehr die herkömmlichen Papierformulare. Viele Ämter und Behörden bieten inzwischen diesen Service. So kann man mit Internet-Anschluss viel Zeit und Geld sparen.
Mit InternetBanking können Sie:
Ihren Kontostand und Ihre Umsätze abfragen
Überweisungen ausführen
Ihre Kontenübersicht abrufen
Mitteilungen an die BBBank versenden
BANKCARDs, Kreditkarten und verschiedene Vordrucke bestellen
Um InternetBanking anwenden zu können, benötigen Sie:
ein BBBank-DirektKonto
einen Internet-Zugang
einen PC mit Java-fähigem Browser
Mit dem anwenderfreundlichen OnlineBanking-Programm der BBBank holen Sie sich das Plus an Flexibilität und Unabhängigkeit: Konto-Service, Geldanlagen, OnlineBroking, Gesamt-Engagement und jede Menge Informationen.
Sie benötigen:
 ein BBBank-DirektKonto
 einen T-Online-Zugang
 einen PC
System-Voraussetzungen:
 Pentium 100 MHz-Prozessor oder höher
 Windows 95/98 oder Windows NT
 16 MB Arbeitsspeicher, empfohlen 32 MB
 mindestens 55 MB freier Festplattenspeicher
 CD-ROM-Laufwerk
 Bildschirmauflösung 800 x 600 oder höher
 Modem oder ISDN-Karte
Für OnlineBanking erhalten Sie zusätzlich eine PIN-Nummer (eine persönliche Identifikationsnummer) und eine Liste mit TAN-Nummern (Transaktionsnummern). Für jede Transaktion (z.B. für eine Überweisung, die Änderung eines Dauerauftrags o.ä. ) benötigen Sie eine TAN-Nummer. Jede dieser Nummern ist nur einmal verwendbar und wird nach der Transaktion gelöscht. Haben Sie alle TAN-Nummern verbraucht, so erhalten Sie von Ihrer Bank eine neue Liste.
Wir möchten Sie noch mit einer Abkürzung vertraut machen, die Ihnen noch sehr hilfreich sein wird: FAQ. Diese drei Buchstaben kommen aus dem Englischen und stehen für „frequently asked questions“, das heißt übersetzt: häufig gestellte Fragen. Hier werden also Fragen gesammelt und auch beantwortet, die häufig gestellt werden. Solche Fragensammlungen gibt es zu allen möglichen Themen.
Als Übung können Sie nach FAQ in www.altavista.de suchen. Überlegen Sie sich ein Thema, das Sie interessiert und schauen Sie nach, ob Sie Antworten dazu finden.
Auf dieser und der nächsten Seite finden Sie eine Sammlung der Links, die im Kurs verwendet wurden. Außerdem wurden noch weitere hilfreiche Links hinzugefügt.
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