Projektbeschreibung

 

Problemstellung

Aufgabenstellung

 

Problemstellung

Gegeben ist folgender Versuchsaufbau: Eine, an beiden Enden schwingfähig gelagerte Welle wird über einen Gleichstrommotor in Rotation versetzt. Über zusätzlich montierte Massen wird eine Unwucht aufgebracht, die die Welle während der Rotation in Schwingung versetzt. An beiden Wellenenden sind je vier Gewindestangen kreuzförmig montiert, auf denen je eine Ausgleichsmasse aufgeschraubt ist. Durch Drehen der Massen auf ihren Gewindestangen ändert sich deren Abstand zur Rotationsachse, wodurch sich die Unwucht ausgleichen läßt. Ein Inkrementaldrehgeber mit 256 Schritten und Referenzpunkt liefert über Spannungsimpulse (0V/12V) Informationen über Position und Umdrehungsweg der Welle.

Im Rahmen der Konstruktion 4 – Veranstaltung soll nun eine Vorrichtung entwickelt werden, die an einem Wellenende die vier Ausgleichsmassen verstellen kann. Die Verstellung soll in folgenden Schritten erfolgen:

  1. Der Bediener gibt an, welche der vier Massen um welchen Betrag in welche Richtung verstellt werden soll
  2. Kupplung A wird geschlossen
  3. Schrittmotor 1 dreht die Welle in eine definierte Position, damit der Schrauber die ausgewählte Masse verstellen kann
  4. Der DC-Motor verfährt den Schrauber
  5. Schrittmotor 2 verstellt die Masse um den gewünschten Weg
  6. Der DC-Motor verfährt den Schrauber zurück
  7. Kupplung A wird geöffnet

 

Prinzipskizze der Vorrichtung

(Abb.: Prinzipskizze der Vorrichtung)

 

 

Aufgabenstellung

Folgende Komponenten der Vorrichtung sollen mit Hilfe eines Microcontrollers realisiert werden:

  • Eingabeschnittstelle zum Bediener
  • Ausgabeschnittstelle zum Bediener
  • Schrittmotorsteuerung
  • Ansteuerung der Kupplung
  • Ansteuerung des DC-Motors