Studieren mit Kind |
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Wohin mit dem Kind während der Vorlesung? |
Wohin mit dem Kind, wenn Mama oder Papa in die Vorlesung müssen. Hier ein paar Tipps, die bei der Suche nach der besten Betreuung für den Nachwuchs behilflich sein sollen. Kindertagesstätte Wenn Oma und Oma, die Betreuung des Enkelkindes nicht übernehmen können, gibt es die Möglichkeit, den Sprößling in einer Kindertagesstätte unterzubringen. Die Stadt Karlsruhe hat - gemeinsam mit den freien Trägern - in den letzten Jahren entscheidende Schritte vollzogen, den Bedarf an Kindertageseinrichtungen zu verbessern, wenn auch noch nicht ausreichend. Die Sozial- und Jugendbehörde (sjb) der Stadt Karlsruhe gibt jedes Jahr einen Broschüre heraus, in der alle Tageseinrichtungen für Kinder aufgeführt sind. Erworben werden kann diese direkt über die sjb oder auch an der Pforte vom Rathaus West. Informationen finden sich darüber auch im Internet unter: http://www.karlsruhe.de/Soziales/kita.htm#2
Tagesmutter Eine weitere Variante ist für den kleinen Schatz eine Tagesmutter zu engagieren. Auch Hier kann die Sozial- und Jugendbehörde der Stadt Karlsruhe weiterhelfen, in dem Sie Ihnen bei der Suche und Vermittlung nach einer geeigneten Tagesmutter behilflich ist. Diese Variante ist etwas kostspieliger hat jedoch den Vorteil, dass Sie mit der Tagesmutter individuelle Absprachen treffen können, die Betreuungszeiten flexibel sind und Ihr Kind in einem familiären Rahmen betreut wird.
"Karlsruher Kind" Falls die JSB bei der Vermittlung nicht sofort helfen kann, lohnt es sich auch, einen Blick in die regionale Elternzeitung "Karlsruher Kind" zu werfen. Auf den letzten Seiten des Anzeigenteils inserieren oftmals Studentinnen oder "nette Omis" die stundenweise Babysitterdienste anbieten. Auch Tagesmütter schalten hier Anzeigen, wenn Sie ein Kind zur Betreuung aufnehmen können. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, eine eigene Anzeige zu schalten. "Karlsruher Kind" ist kostenlos und liegt immer Anfang des Monats bei Kinder- und Jugendeinrichtungen aus, im BabyCenter oder in der Kinderarztpraxis.
Eine weitere Möglichkeit bietet die
private Institution KINDERINSEL. Entstanden ist die KINDERINSEL aus der
persönlichen Erfahrung heraus, dass es nur wenige flexible und
individuelle familienergänzende Angebote für Familien mit Kindern im Alter
von 1–12 Jahren gibt. Besonders das Betreuungsangebot für Kinder unter 3
Jahren und über 6 Jahren in altersgemischten Gruppen ist sehr begrenzt.
Für Familien mit einem behinderten Kind gibt es nur wenige integrative
Betreuungsangebote; aber auch an Angeboten, die sich mehr an den
Bedürfnissen der Familien orientieren und die klassischen Öffnungszeiten
von Kindergärten und Tagesstätten erweitern, mangelt es. Teilzeitangebote
und stundenweise Betreuung mit der Möglichkeit von Übernachtungen und
Wochenendbetreuung gibt es so gut wie nicht. Gerade hierin sieht die
KINDERINSEL jedoch einen besonderen Bedarf, weil sich u.a. durch
veränderte Ladenöffnungszeiten, Teilzeitbeschäftigung und Schichtarbeit
die Beschäftigungszeiten der Eltern stark individualisiert haben. http://www.kinderinsel.info/home.html.
Wir wünschen bei der Suche viel Glück! Ihr ExtraHertz-Redationsteam
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