Die vom Zentrum für Kunst und
Medientechnologie | Karlsruhe präsentierte Multi-User Installation "Bubbles"
lässt die Benutzer mit einer Simulation von umherschwebenden Seifenblasen
interagieren. Durch das Eintreten in den Lichtstrahl des Projektors werfen die
Teilnehmer einen Schlagschatten auf die Projektionsfläche. Eine Videokamera gibt
das Geschehen auf der Projektionsfläche an den Computer zurück, und nach der
Auswertung des Videobildes erkennt jede Seifenblase selbständig die Berührung
mit der Schattenumrisslinie und die Richtung der Schattenbewegung. "Bubbles"
spielt in subtiler Weise mit der Ästhetik der Interaktion: Der Körper an sich,
sonst in der Mensch-Maschine-Kommunikation wenig beachtet, rückt ins Zentrum.