- Universität Mannheim setzt Profilbildung fort. - Neuausrichtung der Informatik durch Aufbau einer Fakultät für Wirtschaftsinformatik geplant. - Mannheimer Universitätsrat soll heute ein Konzept zum Umbau der Hochschule absegnen. Kritiker warnen vor Monokultur. Diese und weitere Schlagzeilen sind derzeit in den Zeitungen zu finden. Es geht hierbei um die Stärkung des Profils der Hochschule. Unter anderem wurden Umverteilungen von Ressourcen, Zusammenschlüsse und Auflösungen in Bezug auf die ansässigen Institute beschlossen. Die Idee war ursprünglich eine Art Austausch mit anderen Hochschulen, vorwiegend aber mit der Universität Heidelberg. Nachdem nun die Kooperation mit Heidelberg nicht zustande kam, blieb das Rektorat trotzdem ihrem Kurs treu, auf dem Weg hin zu einer in jeder Hinsicht noch wirtschaftlicheren Universität. Die Fakultät für Technische Informatik trafen diese Entscheidungen am härtesten - sie steht vor dem aus. Zum Jahreswechsel soll die TI völlig aus dem Profil der Hochschule verschwinden. Man sieht das Paradoxe erst, wenn man sich näher mit dem Thema beschäftigt. So ist das Institut vielleicht ein kleines, dafür aber sehr erfolgreiches. Allein die Zahl von elf Firmengründungen, aus den Reihen der Absolventen innerhalb des zehnjährigen Bestehens, kann kein anderes Institut vorweisen. Sowohl Professoren, als auch Studenten haben sich gegen die drohende Schließung zur Wehr gesetzt. Theoretisch ist die Auflösung bereits beschlossene Sache. Gemeinsam wird jedoch versucht das Rektorat zum Umdenken bewegen zu können. Wer mehr zur aktuellen Situation wissen möchte, ist extrahertzlich eingeladen dies auf der unten aufgeführten Internetseite tun. Links: |