Shy
Guy At The Show CD-Release Party
Seien wir ehrlich, junge
lokale Bands, die vom Fleck weg überzeugen, sind dünn gesät.“ Shy Guy At
The Show“ sind so eine Band. Die sechs Wahl-Karlsruher beeindrucken mit
ihrem Album, das sowohl tanzbare Gitarrennummern, vor allem aber
Gänsehaut hervorrufende Balladen bietet. Vielfältig zu sein, aber
trotzdem den eigenen Stil zu bewahren, ist die Stärke der Gewinner des
new.bands.festivals 2006 und des Heidelberger Newcomerfestivals 2007.
Ihre musikalischen Wurzeln liegen zwischen Gitarrenbands wie „The
Strokes“ und den Melancholikern „Joy Division“, zwischen den modernen
Rockbands wie „The Hives“ und den Popexistenzialisten wie „Interpol“,
zwischen „The Coral“ und den „Velvet Underground“ … voller
traurig-minimalistischer Poesie und hin und wieder Selbstironie … düster
und gleichzeitig verspielt … in sich verschlossen und gleichzeitig
tanzbar … im Kern aber vor allem einfache gute Drama-Songs, verpackt in
einem authentischen Gesamtkonzept. Die zweite Band des Abends hat auch
ihr neues Album mit dabei. Bereits 2003 gegründet hat MOORANGE
Namensänderung, Personal- und Stilwechsel wunderbar überlebt und steht
dem Publikum seit Anfang 2006 in dem neuen Line-Up zur Verfügung: Lukas
Rappen (vocals), Matthias Klopsch (guitar), Benjamin Zaltenbach (drums)
und Jens Knäpper (bass). Energiegeladen brettern die 4 mittlerweile über
sämtliche Rastatter, Karlsruher und Baden-Badener Bühnen. Mit gutem
Gewissen kann man Moorange zu den wenigen Nachwuchsbands zählen, die es
geschafft haben, etwas wie einen neuen, eigenen Stil im Dschungel des
Mainstreams zu entwickeln. „Moorange“ ist von einem großen Ehrgeiz ganz
besonders getrieben: Jedem Zuhörer und Konzertbesucher gute Laune zu
bereiten! Und somit lässt sich Moorange eigentlich einfach beschreiben:
Laut, schweißtreibend, unüberhörbar – eine taufrische Mixtur „and
certainly very entertaining!“ AK 6€ Links: Substage, Homepage SGATS
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Poetry Slam
Poetry Slam
(deutsch: Dichterwettstreit) ist
ein literarischer Vortragswettbewerb. Es
geht darum, eigene Texte innerhalb einer
bestimmten Zeit vor Publikum
vorzutragen. Bewertet werden sowohl
Inhalt als auch Vortragsweise der
Texte.(Wikipedia.de)
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1 Jahr NUN
NUN ein Jahr! Anfang
Oktober 2006 sprangen wir ins kalte
Wasser und starteten unser Cafe. Ein
Jahr später schwimmen wir noch immer und
es gibt es mehr als tausend Gründe um zu
feiern und uns bei all unseren
Stammkunden und Freunden zu bedanken die
uns immer wieder daran erinnern weshalb
sich der ganz Wahnsinn lohnt. Danke!!!
Los gehts ab 20 Uhr (nachmittags haben
wir geschlossen), mit Büffet und
Feiertagsmusik von Radek…. schaut
vorbei!
Links:
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Kinski
spricht Kinski
Im Sommer 1952 schreibt
Klaus Kinski eine Sammlung wütender
Gedichte. Sie sind geprägt durch die
tiefe Kenntnis der Verse seiner
Vorbilder und Seelenverwandten Villon
und Rimbaud, aber auch bereits hiesige
Vorläufer der amerikanischen
Beatnik-Kultur. Doch obwohl Klaus Kinski
sich auf der Bühne und auf Schallplatten
durch einen beachtlichen Teil der
Weltliteratur kämpft, wird er die eigene
Lyrik nie vortragen, nicht einmal zur
Veröffentlichung bringen.
Im Sommer 2001 erscheint der Gedichtband "Fieber - Tagebuch eines Aussätzigen" posthum und erntet ein gewaltiges Medienecho. Im Herbst 2001 unternimmt der in Kalifornien englischsprachig aufgewachsene Schauspieler Nikolai Kinski eine erste ausgedehnte Reise in die Heimat seines Vaters. Fasziniert von der deutschen Kultur übersiedelt er zwei Jahre später nach Berlin und ihm gelingt der berufliche Spagat zwischen deutschen TV- und internationalen Kino-Produktionen. Für seine Rolle als Egon Schiele in "Klimt" erhält er 2006 den österreichischen Fernsehpreis "Romy". Mit "KINSKI spricht KINSKI: Fieber - Tagebuch eines Aussätzigen" schließt Nikolai Kinski die Rezitationslücke, die sein Vater hinterlassen hat. Pressestimmen: Eine Stunde, in der der Wahl-Berliner dem Publikum im voll besetzten Spiegelzelt einen kleinen Einblick in das große, wirre Universum seines exzentrischen Vaters gewährt. Mit Erfolg: Das Publikum feiert Nikolai Kinski zum Schluss begeistert. Vergleiche mit dem übergroßen Vater braucht er dabei nicht zu fürchten. Die Intensität, mit der Nikolai Kinski die Texte vorträgt, lässt erahnen, was für ein schauspielerisches Talent in ihm steckt. (AP) Nikolai Kinski nimmt dieses wild wuchernde Erbe durchaus ernst und bescheiden an, versucht keine Kopie des Vaters, transportiert die provokanten Bilder engagiert, aber nicht exaltiert, poetisch und mit sanfter Distanz. Der durchaus stürmische Applaus dafür zeugt schon von einer Fan-Gemeinde aus seiner Generation. (Nürnberger Nachrichten) Links:
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