Shy Guy At The Show CD-Release Party

 

Wann? Samstag, 13. Oktober 2007
Einlass 20:00 Uhr
Wo?

Substage

Seien wir ehrlich, junge lokale Bands, die vom Fleck weg überzeugen, sind dünn gesät.“ Shy Guy At The Show“ sind so eine Band. Die sechs Wahl-Karlsruher beeindrucken mit ihrem Album, das sowohl tanzbare Gitarrennummern, vor allem aber Gänsehaut hervorrufende Balladen bietet. Vielfältig zu sein, aber trotzdem den eigenen Stil zu bewahren, ist die Stärke der Gewinner des new.bands.festivals 2006 und des Heidelberger Newcomerfestivals 2007. Ihre musikalischen Wurzeln liegen zwischen Gitarrenbands wie „The Strokes“ und den Melancholikern „Joy Division“, zwischen den modernen Rockbands wie „The Hives“ und den Popexistenzialisten wie „Interpol“, zwischen „The Coral“ und den „Velvet Underground“ … voller traurig-minimalistischer Poesie und hin und wieder Selbstironie … düster und gleichzeitig verspielt … in sich verschlossen und gleichzeitig tanzbar … im Kern aber vor allem einfache gute Drama-Songs, verpackt in einem authentischen Gesamtkonzept. Die zweite Band des Abends hat auch ihr neues Album mit dabei. Bereits 2003 gegründet hat MOORANGE Namensänderung, Personal- und Stilwechsel wunderbar überlebt und steht dem Publikum seit Anfang 2006 in dem neuen Line-Up zur Verfügung: Lukas Rappen (vocals), Matthias Klopsch (guitar), Benjamin Zaltenbach (drums) und Jens Knäpper (bass). Energiegeladen brettern die 4 mittlerweile über sämtliche Rastatter, Karlsruher und Baden-Badener Bühnen. Mit gutem Gewissen kann man Moorange zu den wenigen Nachwuchsbands zählen, die es geschafft haben, etwas wie einen neuen, eigenen Stil im Dschungel des Mainstreams zu entwickeln. „Moorange“ ist von einem großen Ehrgeiz ganz besonders getrieben: Jedem Zuhörer und Konzertbesucher gute Laune zu bereiten! Und somit lässt sich Moorange eigentlich einfach beschreiben: Laut, schweißtreibend, unüberhörbar – eine taufrische Mixtur „and certainly very entertaining!“
 

AK 6€

Links: Substage, Homepage SGATS

 

  Poetry Slam
 
Wann? Samstag, 13. Oktober 2007
Beginn 21:00 Uhr 
Wo? Gotec
Poetry Slam (deutsch: Dichterwettstreit) ist ein literarischer Vortragswettbewerb. Es geht darum, eigene Texte innerhalb einer bestimmten Zeit vor Publikum vorzutragen. Bewertet werden sowohl Inhalt als auch Vortragsweise der Texte.(Wikipedia.de)

 

1 Jahr NUN 
Wann? Samstag 13. Oktober 2007
ab 20:00 Uhr 
Wo? NUN Kaffeehaus
NUN ein Jahr! Anfang Oktober 2006 sprangen wir ins kalte Wasser und starteten unser Cafe. Ein Jahr später schwimmen wir noch immer und es gibt es mehr als tausend Gründe um zu feiern und uns bei all unseren Stammkunden und Freunden zu bedanken die uns immer wieder daran erinnern weshalb sich der ganz Wahnsinn lohnt. Danke!!! Los gehts ab 20 Uhr (nachmittags haben wir geschlossen), mit Büffet und Feiertagsmusik von Radek…. schaut vorbei!

Links:
www.nuncafe.de

 

Kinski spricht Kinski Kinski spricht Kinski 
Wann? Sonntag 14. Oktober 2007
19:00 Uhr 
Wo? Sandkorn Theater
Im Sommer 1952 schreibt Klaus Kinski eine Sammlung wütender Gedichte. Sie sind geprägt durch die tiefe Kenntnis der Verse seiner Vorbilder und Seelenverwandten Villon und Rimbaud, aber auch bereits hiesige Vorläufer der amerikanischen Beatnik-Kultur. Doch obwohl Klaus Kinski sich auf der Bühne und auf Schallplatten durch einen beachtlichen Teil der Weltliteratur kämpft, wird er die eigene Lyrik nie vortragen, nicht einmal zur Veröffentlichung bringen.

Im Sommer 2001 erscheint der Gedichtband "Fieber - Tagebuch eines Aussätzigen" posthum und erntet ein gewaltiges Medienecho. Im Herbst 2001 unternimmt der in Kalifornien englischsprachig aufgewachsene Schauspieler Nikolai Kinski eine erste ausgedehnte Reise in die Heimat seines Vaters. Fasziniert von der deutschen Kultur übersiedelt er zwei Jahre später nach Berlin und ihm gelingt der berufliche Spagat zwischen deutschen TV- und internationalen Kino-Produktionen. Für seine Rolle als Egon Schiele in "Klimt" erhält er 2006 den österreichischen Fernsehpreis "Romy". Mit "KINSKI spricht KINSKI: Fieber - Tagebuch eines Aussätzigen" schließt Nikolai Kinski die Rezitationslücke, die sein Vater hinterlassen hat.

Pressestimmen:
Eine Stunde, in der der Wahl-Berliner dem Publikum im voll besetzten Spiegelzelt einen kleinen Einblick in das große, wirre Universum seines exzentrischen Vaters gewährt. Mit Erfolg: Das Publikum feiert Nikolai Kinski zum Schluss begeistert. Vergleiche mit dem übergroßen Vater braucht er dabei nicht zu fürchten. Die Intensität, mit der Nikolai Kinski die Texte vorträgt, lässt erahnen, was für ein schauspielerisches Talent in ihm steckt. (AP)
Nikolai Kinski nimmt dieses wild wuchernde Erbe durchaus ernst und bescheiden an, versucht keine Kopie des Vaters, transportiert die provokanten Bilder engagiert, aber nicht exaltiert, poetisch und mit sanfter Distanz. Der durchaus stürmische Applaus dafür zeugt schon von einer Fan-Gemeinde aus seiner Generation. (Nürnberger Nachrichten)
 

Links:
www.sandkorn-theater.de