Die jüngsten Feinstaubwarnungen in großen deutschen Städten sind
alarmierend. Regelmäßig werden Feinstaubwarnungen ausgesprochen und
Fahrverbote rücken in greifbare Nähe. Die durch Messstationen
erhobenen Feinstaubbelastungswerte untersuchen leider keine
Realbedingungen, wodurch die tatsächliche Feinstaubbelastung für den
Menschen fehleingeschätzt werden kann. Mithilfe des „LoRaWAN –
Networks“ könnte eine große Anzahl an Messgeräten über weite
Bereiche von Städten verteilt werden und somit ein flächendeckendes
und unabhängiges Messverfahren umgesetzt werden.
Bisher
wurde durch die vorherige Gruppe die Feinstaubmessung an einem
Standort mit Abstand zu Boden (Höhe) von 1,2m und 2,5m
durchgeführt. Es zeigte sich, dass dies einen erheblichen
Unterschied im Messergebnis ausmachte. Die Messung in 1,2m Höhe
brachte Ergebnisse, die bis zu 1,5 mal höher lagen als die Messungen
in 2,5m Höhe (wie vom Gesetzgeber gefordert) am selben Standort und
zur selben Zeit. Was bedeutet dies z.B. für Kinder in einer Höhe von
0,8m? Diese und weitere interessante Fragen gilt es zu untersuchen.
Wir bedanken uns bei Prof. J. Walter für seine Hilfe und
Unterstüzung auf dieses Projekt.
Links:
Dokumentation Gruppe 5
Dokumentation Gruppe 6 |