Schwimmende Pixel V1:
Abb. Nr.1: Prototyp 1 schwimmend
Um ein Gefühl für das
archimedische Prinzip zu bekommen und um die schwimmenden Pixel
besser zu veranschaulichen haben wir zwei kleine Prototypen aus MF
PETG gedruckt und mit LEDs ausgestattet. Die erste Erkenntnis, die
wir dadurch erlangt haben ist, dass wir mit hohem gewicht auch mehr
Volumen verdrängen müssen und dadaurch die Form der Schale angepasst
werden muss. Pro Pixel sind auch 8 Magnete (d=4mm, h=3mm) verbaut,
um die Schalen miteinander zu koppeln, was überraschend gut
funktioniert hat. In der V1.2 (siehe Abb. Nr.2) wurden noch ein
Schalter hinzugefügt, da die schwimmenden Pixel V1 dauerhaft
geleuchtet haben.
Schwimmende Pixel V2:
Abb. Nr.2: Prototyp 2 schwimmend / vergleich zu V1.2
Wie in
der Abb. Nr.2 zu sehen ist, wurde die Form angepasst und wir haben
ein Maß von ca. D=h=70mm gewählt, da sonst die Druckzeit zu lang
gewesen wäre. Das Schwimmverhalten ist im Beladenen Zustand
eindeutig besser geworden und der achteckige Kranz bleibt über der
Wasseroberfläche. Nach dem Test im Wasser ist uns aufgefallen,
dass die Schalen nicht dicht sind und das Wasser durch das Filament
durch drückt. Gelöst haben wir das Problem, indem wir die Schalen
mit drei Schichten Harzlack lackiert haben.
Schwimmende Pixel V3:
Durch die erkenntnisse
aus der V1, V1.2 und V2 wurde die Form für die V3 nochmals angepasst
und der erste Druck aus Keramik kann in Auftrag gegeben werden.
Parallel dazu Drucken wir noch eine Schale in 1 zu 1 aus MF PETG, um
weitere Verbesserungen zu entwickeln. Da die V1 bis 2 nur eine
simple Schaltung verbaut haben wollen wir mit der V3 aus MF PETG das
Innenleben in angriff nehmen, sodass die LEDs individuell
angesteuert werden können. Diese Aufgabe erfolgt in Kooperation mit
dem Team ESP32.
Abb.
Nr.3: Prototyp V3 |