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Entwicklung und Updates - VEU
Vorwort: Die Hochschule Karlsruhe Technik und
Wirtschaft bietet viele verschiedene Projekte für die Studierenden
an. So können die erworbenen Erkenntnisse aus Lehrveranstaltungen
direkt in die Praxis umgestzt werden. Durch Covid-19 haben sich
viele neue Ingenieurgruppen mit Projekten gebildet, die darauf
abzielen, die Auswirkungen der Pandemie zu reduzieren. Dazu gehört
auch die Hochschule Karlsruhe. Das Projekt wird von Herrn Prof. Dr.
Martin Simon und Prof. Jürgen Walter geleitet und hat das Ziel, den Mangel an Beatmungsgeräten vorallem in
Entwicklungsländern entgegenzuwirken.
Gesamtprojekt: Die Idee ist es, ein
professionelles Open-Source-Beatmungsgerät zu entwickeln und
trotzdem die Kosten so gering wie möglich zu halten. Am Projekt
arbeiten über 15 Personen, die schon ein fortgeschrittenes Exemplar
des Beatmungsgeräts "Corona Ventilator V 2.0" entwickelt haben.
Dieses kann sich per WLAN in das Local Area Network (LAN) vor Ort
einbinden. Der Server mit den vom Ventilator erstellten
Patientendaten kam im gleichen LAN oder Wide Area Network (WAN)
gespeichert werden. Von dort aus können dann Fachkräfte aus der
Ferne Einsicht und auch die Kontrolle des Beatmungsgeräts
übernehmen.
Nun zum Aufbau des Beatmungsgeräts. Dieser
besteht aus drei Mikrokonrollern ESP32. Es gibt drei Hauptgruppen im
Pneumatikbereich: Mixing Chamber, Inhalation Path und Exhalation
Path.
Das Beatmungsgerät soll
nun mit der UCL-Ventura weiterentwickelt werden.
Die UCL- Ventura wurde von Ingenieuren der UCL und der Mercedes AMG
High Performances Powertrains entwickelt. Es
ist eine Continuous Positive Airway Pressure (CPAP) nicht invasive
Beatmungshilfe und ist eine rein mechanische Lösung.
Sauerstoffgehalt, Durchfluss und Druck müssen händisch
eingestellt werden.
Umgang ESP32: Die
Software des Prototyps läuft auf ESP32-Einplatinencomputern, die mit
den Sensoren und Ventilen des Beatmungsgerät verbunden sind.
Viele Mitarbeiter des Projekts sind im Home-Office. Dies erschwert
das angewande Programmieren auf dem ESP32. Ein Remote- Zugriff
würde dies vereinfachen. |