Prof. J. Walter - Informationstechnik, Mikrocomputertechnik, Digitale Medien Vorwort
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Entwicklung und Updates Ventilator
Sommersemester 2021
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Vorwort zum Projekt

Vorstellungsvideo:

Remote Entwicklung und Updates - VEU

Vorwort:

Die Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft bietet viele verschiedene Projekte für die Studierenden an. So können die erworbenen Erkenntnisse aus Lehrveranstaltungen direkt in die Praxis umgestzt werden. Durch Covid-19 haben sich viele neue Ingenieurgruppen mit Projekten gebildet, die darauf abzielen, die Auswirkungen der Pandemie zu reduzieren. Dazu gehört auch die Hochschule Karlsruhe. Das Projekt wird von Herrn Prof. Dr. Martin Simon und Prof. Jürgen Walter geleitet und hat das Ziel, den Mangel an Beatmungsgeräten vorallem in Entwicklungsländern entgegenzuwirken.

Gesamtprojekt:
Die Idee ist es, ein professionelles Open-Source-Beatmungsgerät zu entwickeln und trotzdem die Kosten so gering wie möglich zu halten. Am Projekt arbeiten über 15 Personen, die schon ein fortgeschrittenes Exemplar des Beatmungsgeräts "Corona Ventilator V 2.0" entwickelt haben. Dieses kann sich per WLAN in das Local Area Network (LAN) vor Ort einbinden. Der Server mit den vom Ventilator erstellten Patientendaten kam im gleichen LAN oder Wide Area Network (WAN) gespeichert werden. Von dort aus können dann Fachkräfte aus der Ferne Einsicht und auch die Kontrolle des Beatmungsgeräts übernehmen.

Nun zum Aufbau des Beatmungsgeräts. Dieser besteht aus drei Mikrokonrollern ESP32. Es gibt drei Hauptgruppen im Pneumatikbereich: Mixing Chamber, Inhalation Path und Exhalation Path.


Das Beatmungsgerät soll nun mit der UCL-Ventura weiterentwickelt werden. Die UCL- Ventura wurde von Ingenieuren der UCL und der Mercedes AMG High Performances Powertrains entwickelt. Es ist eine Continuous Positive Airway Pressure (CPAP) nicht invasive Beatmungshilfe und ist eine rein mechanische Lösung.  Sauerstoffgehalt, Durchfluss und Druck  müssen händisch eingestellt werden.


Umgang ESP32:
Die Software des Prototyps läuft auf ESP32-Einplatinencomputern, die mit den Sensoren und Ventilen des Beatmungsgerät verbunden sind. Viele Mitarbeiter des Projekts sind im Home-Office. Dies erschwert das angewande Programmieren auf dem ESP32. Ein Remote- Zugriff würde dies vereinfachen.

  Mit Unterstützung von Prof. J. Walter Sommersemester 2021