Das Gesamtprojekt befasste sich mit der Entwicklung
eines mobilen Feinstaubmesssystems zur Verwendung z.B. auf
einem Fahrrad. Damit könnte man großflächige
Feinstaubmessungen in Städten erreichen, was deutliche
Vorteile gegenüber den bisherigen stationären Messungen an
ausgewählten Hotspots bietet.
Mithilfe der Website können die Daten ausgelesen,
interpretiert und verarbeitet werden. Die Website
http://deutschland.maps.sensor.community/#6/51.165/10.455
bietet eine ähnliche Darstellung, jedoch können hier die
Daten noch nicht ortsveränderlich veröffentlicht werden.
Durch die Verarbeitung mit Python können beliebige
Verwertungen der Daten stattfinden. Mit der Implementierung
über JavaScript wird kein leistungsfähiger Rechner benötigt,
dadurch kann für eine Kontrollansicht auch Energie gespart
werden. Aufgrund der Auslagerung der Verarbeitung der Daten
kann das mobile Gerät energieeffizient gestaltet werden.
Für weitere Untersuchungen könnte man eine Speicherung
der Daten vorsehen und eine übergreifende Verarbeitung. So
könnten die Messpunkte zeitunabhängig ausgewertet werden.
Damit wäre eine Feinstaub Hotspot Ermittlung möglich. Dafür
müsste man die Messdaten der Testfahrten übereinanderlegen
und das Mittel bilden. Damit wäre eine feinstaubfreie und
energieeffiziente Lösung gefunden, die Feinstaubbelastung
auf verträglichem Niveau zu halten.