Abschließend lässt sich sagen, dass wir viel bei diesem Projekt
gelernt haben. Das Lernspektrum reichte dabei von
Energiemanagement, über das Konstruieren von 3D-Druck-geeigneten
Teilen, bis hin zur Programmierung und Inbetriebnahme des
Solar-Trackers.
Uns wurde klar, dass die theoretische Planung
und die Umsetzung in die Praxis stark voneinander abweichen.
Viele Problemstellungen zeigten sich erst bei der Montage des
Solar-Trackers. Dabei war es für uns nahezu unmöglich alle
potentiellen Fehlerursachen bereits in der Planungsphase zu
erkennen. So stellte sich beispielsweise nachträglich heraus, dass
die glänzende Oberfläche der 3D-Druckteile ein gewisser
Störfaktor für unseren selbst gebauten Lichtsensor darstellt.
Zudem sorgte die aktuelle Corona-Pandemie dafür, dass ein
Austausch der Teammitglieder nur über Microsoft Teams stattfinden
konnte und somit die Kommunikation und lokale Zusammenarbeit
deutlich eingeschränkt wurde. Die Teile für den e-MalRob waren in
dreifacher Ausfertigung vorhanden, sodass zumindest jeder selbst
Zuhause tüfteln konnte.
Uns fiel auf, dass ein Projekt dieser
Art stetig erweiterbar ist und somit nie richtig fertiggestellt
werden kann. Aus diesem Grund könnte unsere Arbeit als Vorlage
für weitere darauf aufbauende Projektarbeiten dienen.
Zum
Schluss möchten wir uns noch für die Unterstützung von Prof.
Dipl.-Ing. Walter und Tareq Mahdawi bedanken. |