Prof. J. Walter - Informationstechnik, Mikrocomputertechnik, Digitale Medien Fazit
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LoRa-Feinstaub_Aufbau2Messstationen-Platine
Sommersemester 2018
Ee Chien Yaw
Lukas K.

Fazit

Wir führten mehrere Messungen durch. Anfangs hatten wir mit vielen Herausforderungen zu kämpfen, Softwareseitig und Hardwareseitig. Bei der Hardware waren es oft schlechte Verbindungen auf dem Steckbrett. Diese immer zu identifizieren und zuordnen zu können war ebenfalls eine Herausforderung. Insgesamt waren die Messungen, inklusive Kommunikation und Übertragung jedoch ein Erfolg. Nachfolgend wird unsere letzte Messung kurz beschrieben. Die Ergebnisse können auf https://thingspeak.com/  eingesehen werden.


Abbildung 1: Plakat



Messprotokoll
  Messung 1 Messung 2
Ort Messstation: Siehe Abbildung 6 Siehe Abbildung 6
Ort Empfangsstation: Siehe Abbildung 6 Siehe Abbildung 6
Einsatzumgebung: Städtisches Gebiet Städtisches Gebiet
Meteorologie: Quelle: http://www.imk-tro.kit.edu/7570.php
Temperatur: 23,5°C
Luftdruck: 1029hPa
Luftfeuchte: 30%
Wind/Richtung: 7,5m/s, 70°
Quelle: http://www.imk-tro.kit.edu/7570.php
Temperatur: 23,7°C
Luftdruck: 1029hPa
Luftfeuchte: 30%
Wind/Richtung: 8,5m/s, 50°
Start und Ende der Messung: 18/4/2018; 13:18-13:38 18/4/2018; 13:44-14:04
Dauer der Messung: 20 Minuten 20 Minuten
Höhe der Messstation über Grund: 0,3m 2,5m




Abbildung 2: Aufbau Feinstaubmessung (Höhe=0,3m)



Abbildung 3: temporärer Aufbau der Messstation



Abbildung 4: Feinstaubmessung auf Höhe 30cm und 250cm




Abbildung 5: Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsmessung auf Höhe 30cm und 250cm



Abbildung 6: Posiiton der Empfangsstation und Senderstation





Unsere Fazit

Bei der Auswahl der Projekte, entschieden wir uns bewusst für das Projekt Lora-Feinstaub, da es ein aktuelles Thema von Bedeutung ist und wir uns als Mechatroniker mit zwei unterschiedlichen Vertiefungsrichtungen (Microsystemtechnik, Aeronautical Engeneering) inhaltlich bzw. von unserem Wissensstand gegenseitig ergänzen. Im Laufe des Projektes waren viele verschiedene Aufgaben zu erfüllen, die einer späteren Ingenieurstätigkeit gleich kamen – aber auch die wesentlichen Inhalte von HIT (Human Information Technologie) abdeckten. Angefangen mit Zeitmanagement, Kostenkalkulationen, Bestellungen bei ausgewählten Lieferanten, Planung von Layouts bzw. elektrischen Schaltungen, Kommunikation (Meetings mit dem gesamten Lora-Team, Werkstatt, Gebäude Management), Konstruktion individueller Bauteile (CAD) bis hin zu Recherchen, Messungen, Analysen und Präsentation der Ergebnisse. Wir konnten dabei viel Neues dazulernen und viele Erfahrungen machen. Aufgrund der guten Kommunikation innerhalb des gesamten Teams, aber auch innerhalb der Hochschule (Werkstatt und Gebäude-Management) war auch hier ein reger Austausch an Wissen bzw. Informationen gegeben, was sicherlich ein großer Einflussfaktor für den Erfolg des Projektes war.
Unsere Erwartungen an das Labor wurden auch weitgehend erfüllt. Wir hatten uns anfangs eine wesentlich stärkere Gewichtung auf Messungen, Analysen und Korrelationen mit Umwelteinflüssen („forschen“) und weniger auf Produkt-Entstehungsprozesse (PEP) und Entwicklungsarbeiten vorgestellt, da wir von der Vorgruppe ein bestehendes System übernahmen und die Aufgabenbeschreibung auch selbiges erwarten ließ. Diese Eigendynamik innerhalb des Projektes war auch eine interessante - und vielleicht ebenfalls für das spätere Berufsleben – wichtige Erfahrung. Zusammenfassend kann man sagen, das Projekt hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir konnten viel Neues lernen - und für die Zukunft mitnehmen.

  Mit Unterstützung von Prof. J. Walter Sommersemester 2018