Prof. J. Walter - Informationstechnik, Mikrocomputertechnik, Digitale Medien Fazit
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Feinstaubmessung-LoRa-WAN
Wintersemester 2017/18
David Pastuovic
Mathias Janzon


Fazit

 

Unsere Messungen an der Straßenkreuzung Moltkestraße /Adenauerring sind zwar im Mittelwert unter der Staatlichen Maximalgrenze      50  ug/m^3. Die Höchstgrenzen beziehen sich auf den Tagesmittelwert, der maximal 35 mal im Kalenderjahr überschritten werden darf. Unser Mittelwert, wurde zuerst auf einer Höhe von 1,20m gemessen und war mit 22,5 ug/m^3  deutlich unter der Staatlichen Obergrenze. In einer Höhe von 2,50m, waren die Werte im Schnitt deutlich geringer, mit 14,42  ug/m^3, diese wurden aber nicht nach den offiziellen Richtlinien gemessen

Diese sehen vor:

 

·        Freie Anströmung an den Messeinlass (mindestens 270°, Abstand zu Gebäuden mindestens 0,5 Meter)

 

·        Messeinlass zwischen 1,5 Meter und 4 Meter über dem Boden

 

·        Messeinlass nicht in nächster Nähe von Emissionsquellen

 

·        Verkehrsbezogene Probenahmen müssen mindestens 25 Meter vom Rand verkehrsreicher Kreuzungen entfernt sein

nach dem Bundes-Immisionsgesetzes Verordnug über Luftqualitätsstandards und Emissionshöchstmengen

-Der Wert von Pm 2.5 Partikeln wurde in den gesetzlichen Richtlinien nicht berücksichtigt

 

Da diese Richtlinien sich nicht mit der Realität befassen, haben wir unsere eigenen Messungen vorgenommen. Unsere Messungen würden deutlich geringer ausfallen, wenn wir weiter weg von der Straße Messen würden.

 Auffallend sind vor allem einzelne Abweichungen, je nachdem was für ein Fahrzeug gerade Vorbei fährt.

Auffallend war auch, dass die Werte verfälscht wurden, wenn gerade Wind aufkam.

Außerdem sind die Werte auch stark abhänig von der Luftfeuchtigkeit, diese waren in unserem kleinen Messzeitraum nicht besonders relevant.


Messungen in Höhe von 1,20m



Messungen in Höhe von 2,50m


LoRa-WAN

  Mit Unterstützung von Prof. J. Walter Wintersemester 2017/18