Nach Absprache mit Prof. Walter und den Mitarbeitern der
Majolika, haben wir uns darauf geeinigt, dass wir als Lösung
zunächst erst eine Abhilfe im Glasurprozess umsetzen werden, mit
welcher beschleunigt hohe Stückzahlen der Seepixel glasiert werden
können.
Dies erfolgt mit einem aus Alu-Profilen von MiniTec
und Siebdruck-Platten aufgebauten Arbeitsplatz. Dieser wird mit
einem Vakuumsauger ausgestattet, sodass die Keramik-Behältnisse
schnell und unkompliziert gegriffen werden können. Eine Pumpe
zirkuliert dann die Glasur, sodass sich die größeren Partikel nicht
am Boden absetzen können und die Flüssigkeit somit immer durchmischt
wird. Mit einem Fußtaster kann man zusätzlich ein 3/2- Wegeventil
ansteuern, welches die Glasur dann durch eine Düse in der Wanne nach
oben spritzen lässt, sodass Behältnisse von Innen glasiert werden
können.
In den folgenden Bildern ist das CAD-Modell
dieses Arbeitsplatzes zu sehen. Am unteren Ende des blauen
Spiralschlauchs soll zusätlich noch der Vakuumsauger montiert- und
mit einem Federzug-Balancer gehalten werden. Die Pumpe auf dem
unteren Ablagebrett dient nur der Veranschaulichung, hierfür wird
zunächst die schon vorhandene Pumpe der Majolika verwendet, welche
in das Glasurbehältnis gestülpt wird.
![](Gesamtansicht.jpg)
![](Seitenansicht.jpg)
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