Die Verwendung des eigenen Smartphones in der Verbindung mit der
WEB-NFC-API von Google als Lösungsalternative für unser Projekt,
sticht aus unserer Gegenüberstellung und Bewertung als klarer Sieger
hervor. Aufgrund der Möglichkeit das Glas direkt über das eigene
Smartphone zu beschreiben und damit Cocktailbestellungen
durchzuführen, bringt einige Vorteile mit sich. So müssen Kunden zum
einen für das Bestellen eines Cocktails nicht mehr an die
Bestellstation laufen und zum anderen läuft der Bestellvorgang
dennoch weiterhin ausschließlich zentralisiert über den Webserver
ab. Auch aufgrund der Tatsache, dass heutzuage die meisten Menschen
ein NFC-fähiges Smartphone bei sich tragen, wurde entschieden diese
Lösungsalternative umzusetzen.
Es war geplant, dass Google's
WEB-NFC-API zusammen mit dem Chrome 81 Webbrowser Ende März 2020
erscheinen wird, da aber aufgrund der Coronakrise von Google andere
Prioritäten gesetzt wurden, wurde dieser Releasetermin verschoben.
Für uns war das offizielle Erscheinen der API allerdings sehr
wichtig für die Umsetzung. WEB-NFC war zwar bereits vorher als beta
verfügbar, es wurde jedoch von vielen Seiten geraten, von einer
Implementierung vor dem offiziellen Release abzusehen, da sich bis
dahin noch Funktionen ändern könnten.
Aufgrund dieser
Verschiebung und der anfänglichen Ungewissheit wurde von uns
zunächst weiterhin die Bestellstation verwendet und der
Cocktail-Konfigurator implementiert, um ein nachträgliches Erweitern
auf WEB-NFC so einfach wie möglich zu halten.
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