Das Gesamtkonzept des Projekts Corona-Ampel kann
hier
eingesehen werden.
In unser Recherche ergaben sich 3 verschiedene Sensortypen als möglicherweise geeignet:
- Ultraschall-Sensor
- ToF-Sensoren
- PIR-Sensor
In unserer Recherche ergaben sich auch Lichtschranken als interessant, jedoch werden herkömmliche Lichtschranken mit einer Versorgungsspannung von 10V-30V
spezifiziert. Dieser Energieverbrauch ist für ein energieeffizientes Konzept der Sensorik zu hoch, weshalb Lichtschranken nicht weiter untersucht werden.
Als Testkonzept der einzelnen Sensoren werden die jeweiligen Sensoren auf Funktion geprüft und anschließend die maximale Distanz ermittelt werden,
auf welcher ein Versuchsobjekt verlässlich erkannt werden kann. Weiterführend soll überprüft werden, ob mit dem Einsatz eines Sensortyps alleine
und/oder geschickter Anordnung in einem Versuchsaufbau verlässliche Ergebnisse bei der Personenzählung erreicht werden können.
Sofern nicht in Datenblättern angegeben, soll der Emissionswinkel des Sensors empirisch ermittelt werden. Bei Einsatz von zwei Sensoren soll keine
Störung der Sensorik untereinander auftreten, da dies zu falschen Zählergebnissen führen könnte. Der Einsatz von mehreren Sensoren wird notwendig sein.
Durch Positionierung zweier Sensoren in Laufrichtung hintereinander, kann eine Richtungsabhängigkeit einer laufenden Person hergestellt werden.
Somit kann ermittelt werden, ob eine Person den zu messenden Raum betritt oder verlässt.
Feststellung der Laufrichtung
Eine weitere Überlegung ist, je nach Länge der Messstrecke oder Auswahl der Sensorik, ein weiteres Modul zur Messung der Personenanzahl einzusetzen.
Ist beispielsweise die Tür zu breit, bzw. die Messstrecke für die ausgewählte Sensorik zu lang, kann nicht der ganze Messbereich erfasst werden.
Um dieses Problem zu umgehen, könnte auf der Gegenseite ein weiteres Corona-Personen-Messmodul angebracht werden.
Überlegungen der Problematik der Messdistanz anhand eines Türrahmenbeispiels
Nach der Evaluierung der Sensormodule soll mit den geeigneten Modulen ein Versuchsaufbau stattfinden,
in welchem die prinzipielle Funktionsweise, sowie Schwierigkeiten der Versuchsanordnung aufgezeigt werden.
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