Überblick:
- Elektrifizierung und Weiterentwicklung der
eRikscha
- Einteilung in eMotor, eElektrik und eTÜV
-
wichtige Randbedingungen: Geschwindigkeit:
max 25 km/h
Gesamtlast: max 300 kg Drehmoment auf
stufenloses Getriebe: 100Nm Prüfnorm:
- DIN 79010, - Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung - eKFV
eMotor
- Benötigte
Komponente: - Elektromotor
- Akku - Controller -
Gasbetätigung
- Tretlager - Motorvarianten
(Abbildung 1: Bosch-Motor)
(Abbildung 2: Brose-Motor) (Abbildung 3: Yamaha-Motor)
=>Ergebnis: Bosch (keine weiteren
Prüfungen erforderlich)
- Problematik:
-
Stufenloses Getriebe
- maximale Drehmomentaufnahme 100Nm
- Tretlager unterstützen ca. 80Nm
- Idealfall: Fahrer übertragt nicht mehr als
20Nm (nicht möglich !!)
- Alternativlösungen:
- Radnabenmotor: - eBay (professioneller
Einbau und TÜV Prüfung empfohlen und notwendig)
- Radkutsche
eElektrik
- Spannungsquelle: 22V Akkupack von "Hacker"
(Abbildung Hacker - Akkupack, CC0)
- Benötigte Spannung - Beleuchtung
(Front-/Rück-/Brems-/Blinklicht) benötigt 12V
- ESP32 benötigt 3,3V
- Spannungsteiler (DC/DC step down) werden benötigt
(Abbildung: Spannungswandler, LM2596)
22V -> 12V -> 3,3V
- Schaltung der Beleuchtung: Möglichkeit 1:
Relais-Schaltung
Möglichkeit 2: Mosfet-Treiber
eTÜV
- DIN 79010 ->Typ2Ce
(2: mehrspurig, C: Personen und Gütertransport, e: elektrischer
Antrieb)
- wichtige Passagen der DIN-Norm:
(1) "Die beweglichen Teile des Lastenrads müssen so konstruiert
und gebaut sein, dass Unfallrisiken durch Berührung dieser Teile
verhindert sind; falls Risiken dennoch bestehen, müssen die
beweglichen Teile mit trennenden oder nichttrennenden
Schutzeinrichtungen ausgestattet sein."
(2) "Die Position der Lastenaufnahme oder der Sitzplätze ist so
zu wählen, dass das Lastenrad in jedem Beladungs- und Fahrzustand
sicher gefahren und gebremst werden kann, der Fahrer nicht behindert
wird und die Sicht nicht eingeschränkt wird."
- (1) Schutzblech
- (2) Konzept 1: Blechverbindungen
(Abbildung 7: Transportkiste Version 1, CC0)
(Abbildung 8: Airlineschiene)
- Konzept 2: Flightcases (Rockshop)
(Flightcases, Rockshop:
https://www.rockshop.de/roadinger-universal-case-profi-80x50x50cm)
- Konzept 3: MiniTec (30x30) und Lochblech
(Abbildung 9: Transportkiste (Creo)) (Abbildung 10:
Verbindungselement MiniTec, CC0)
(Abbildung 11: Montage der Transportkiste und des Gestells, CC0)
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Da die eRikscha durch den vorherigen Bacheloranden konstruiert und
entwickelt wurde, stellt sich die Frage, wie man die Rikscha nun
elektrifizieren kann. Um dieser Frage nachzugehen ist es am
Geschicktesten das Pedelec (e-Bike) in verschiedene Gruppen
einzuteilen. - eMotor - eElektrik - eTÜV –
Um alle
4 Themenbereiche bearbeiten zu können, ist es vom großen Vorteil die
Mindestanforderungen bzw. die Voraussetzungen für die Entwicklung
eines eBikes näher zu betrachten.
Geschwindigkeit: max
25 km/h Gesamtlast: max 300 kg Drehmoment auf
stufenloses Getriebe: 100Nm
Prüfnorm: - DIN 79010, -
Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung - eKFV
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eMotor Das Herzstück eines e-Bikes
ist der Elektromotor. Dieser unterstützt den Fahrer und gibt
die notwendige Energie an die Räder, um eine schnellere
Beschleunigung zu gewährleisten, um damit die gewünschte
Geschwindigkeit zu erlangen. Damit der Motor überhaupt die
entsprechende Leistung bekommt, braucht er Strom, welcher von einem
externen Akku geliefert wird.
Um die nötige Energie zu übertragen oder auch zu steuern benötigt
man zusätzlich einen Controller. Damit der Motor mit
Informationen versorgt werden kann, erhält der Controller Signale
aus den Sensoren. Dazu gibt es beispielsweise zwei Varianten. Zum
einen kann die Betätigung des Gasgriffs oder auch die Pedalbewegung
die Signale liefern.
Mit diesen Daten kann der Controller den Akku steuern und auch die
gesetzliche Regelung der Höchstgeschwindigkeit unterstützen. Da der
Controller auf eine bestimmte Spannung eingestellt ist, sollte
dieser auch mit einem dementsprechenden Akku versorgt werden.
Zu Beginn wurde die Auswahl der Motoren auf die Hersteller
Bosch, Brose und Yamaha beschränkt, da diese in der Motorbranche
sehr breit gefächert sind.
(Abbildung 1: Bosch-Motor)
(Abbildung 2: Brose-Motor) (Abbildung 3: Yamaha-Motor)
Da die Zulassung des Bosch-Motors bereits
gewährleistet wurde und keine weiteren Prüfungen erforderlich sind,
ist dieser die sicherste Variante. Nach Informationsaustausch mit
Bosch, wurde mitgeteilt, dass das Unternehmen aufgrund der hohen
Anfrage keine Kooperation planen und organisieren kann.
Es
wurden auch Anfragen an die Fahrradhändler vor Ort verschickt,
jedoch ohne Erfolg. Als Alternative dient der vorhandene
Radnabenmotor, der an einem kleineren Rad befestigt ist, ein
Umrüstsatz, den man auf eBay günstig bestellen kann und das Angebot
von der Radkutsche,
mit der man bereits seit der vorherigen Bachelorarbeit, bzw. seit
Beginn des Projektes eRikscha in Kooperation ist.
(Abbildung 4: vorhandener Radnabenmotor, CC0)
Nun stellt sich die Frage mit welcher Art von Motor die eRikscha
betrieben werden sollte. Es gibt hierfür zwei Varianten, den
Tretlagermotor oder einen Radnabenmotor, der
bereits bei vorherigen Projekten auch verwendet wurde.
Der Antrieb, der aktuell an der Rikscha verbaut ist, ist ein
stufenloses Getriebe von Enviolo. Dieser kann ein maximales Drehmoment
von 100Nm aushalten. Ein Tretlagermotor unterstützt im Durchschnitt
mit einem Drehmoment von ungefähr 80Nm. Was wiederum bedeutet, dass
man als Fahrer nicht mehr als 20Nm Drehmoment auf das Pedal
übertragen kann, was schon durch nicht allzu hohe Anstrengung sehr
schnell überschritten werden und somit zu einem Versagen führen
kann. Somit eignet sich der Radnabenmotor eher zur eRikscha.
Da die gefertigte Konstruktion der eRikscha genau für die Zulassung
konzipiert wurde, dürfte man das fertige Rad nicht verwenden.
Stattdessen müsste man diesen der Größe vom Rad, welche momentan an
der eRikscha befestigt ist, anpassen und einspeichen. Hierbei ist zu
beachten, dass die Unwucht und die perfekte Position in der Mitte
vom Rad durch professionelle Hilfe angefertigt werden sollte.
Zusätzlich müsste der Motor auch auf TÜV überprüft werden. All dies
benötigt viel Zeit und wird mit der Anhäufung sehr kostspielig.
Aufgrund von Corona und der Schließung aller Fahrradhändler ist dies
nicht möglich.
Schließlich hat man sich für den elektrischen Antrieb der Radkutsche
entschieden. In der Lieferung der Radkutsche sind ein Akku, der
Radnabenmotor, ein Controller und das Ladegerät für den Akku
enthalten.
Da das aktuell vorhandene Rad mit dem gelieferten Motor leicht
einbaubar ist, ist ein Einspeichen nicht notwendig.
In der Automobilindustrie werden keine Kabelbinder verwendet;
zumindest nicht so, dass man es von außen eindeutig sehen kann.
Daher wird als Lösung eine Platine mit dem 3D-Drucker aus Kunststoff
hergestellt. Diese Platine wird mit dem Controller verschraubt und
anschließend an das MiniTec-Profil angebracht.
Die Anbringung des Controllers erfolgt, wie auf dem Bild unten von
der Radkutsche beschrieben mit den Kabeln nach unten.
(Abbildung 5: Installationsanleitung des Controllers - Radkutsche)
(Abbildung 6: Montierter Controller, CC0)
Dieser Controller wird einerseits mit einem Energieregler, welcher
am Lenker befestigt ist und mit dem Akku verbunden.
Der Akku nimmt mit seiner Größe sehr viel an Platz ein. Da dieser
zum Schutz vor Diebstahl oder zum Laden auch leicht ein- und
ausbaubar sein sollte, wurde er hinter dem Sattel an einer vertikal
verschraubten Mini-Tec Profil befestigt.
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eElektrik
Die eElektrik beschäftigt sich damit, die elektronischen Anschlüsse
und Steuerungen innovativ und effizient wie möglich zu gestalten.
Sowohl die Konzeptionierung als auch die Implementierung hatte am
Meisten an Zeit beansprucht.
Die Überlegung bestand darin, die eRikscha mit einem 22V
Akkupack von "Hacker-Brushless Motors" zu verwenden. Da dieser die
benötigte Spannung liefern kann, wurde das Konzept auf diesen Akku
aufgebaut. Die Spannungsquelle liefert 22V.
Front-/ Rück-/Brems- und Blinklicht benötigen 12V und die ESP32 wird
mit 3,3V betrieben. Damit diese Spannungen durch einen Akku
gezogen werden können, verwendet man Spannungsteiler. Der
Spannungsteiler (DC-DC, Step down) senkt die Spannung zuerst auf 12V
und liefert diesen Wert an einen Mosfet-Treiber und an einen
weiteren Spannungsteiler, der für die Betreibung des ESP32 auf 3,3V
reduziert. Da auf Empfehlung keine Relais-Schaltungen verwendet
werden sollten, benutzt man hier einen Mosfet Treiber und regelt die
Lichter wie Frontlicht, Bremslicht und Blinker über diesen. Die
ESP32 wird hier dazu verwendet, um die entsprechenden Signale, wie
zum Beispiel bei der Betätigung der Bremse, an den Mosfet-Treiber
weiterzuleiten und das Licht zu aktivieren. Diese Mosfet-Treiber
findet man als 4x4 oder auch 8x8 Varianten. Das heißt mit 4 oder 8
anzusteuernden Ausgängen. Da momentan nur Front-/Rück-/Brems-
und Blinklicht (insgesamt 4 zu schaltenden Kabeln) verwendet werden,
ist der 4x4 – Treiber sehr gut geeignet.
Einer der wichtigsten Aspekte dieses Themengebiets ist die
Kabelverlegung.
Da ein weitere Bachelorarbeit über die eRikscha zeitgleich
geschrieben wird und die Positionierung der Bauteile dieser Arbeit
noch unklar ist, hat man sich dazu entschlossen den Schaltkasten
nicht wie früher festgelegt unter den Transportbereich, sondern
neben den Motor-Akku zu montieren.
Gleichzeitig wurde auch der Schaltplan für die ESP32, der
WAGO-Klemmen und weiteren Bauteilen fertiggestellt. Jedoch wurde
dieser noch nicht zum Drucken freigegeben, damit weitere
Bacheloranten die Möglichkeit bekommen sollen diesen zu erweitern.
Mehr dazu unter „Ausarbeitung -> Schaltplan“.
eTÜV:
Das Projekt ist entstanden um den Hausmeistern der Hochschule das
Transportieren von Waren, Post, etc. zu vereinfachen.
Da aber auch die eRikscha als Personentransport für
Demonstrationszwecke verwendet werden kann, ist unser Modell laut
DIN79010 als Typ2Ce
(2: mehrspurig, C: Personen und Gütertransport, e: elektrischer
Antrieb) festgelegt.
Der wesentliche Unterschied zwischen den verschiedenen Typen liegt
bei der Sicherheit der zu transportierenden Person, womit sich der
Bereich eTÜV unter anderem auch beschäftigt.
Damit das Konzept entwickelt werden kann, müsste man zuerst die
wichtigsten Kriterien aus der DIN-Norm 79010 heraussuchen:
- "Für den Personentransport muss für jede zu befördernder
Person ein geeigneter Sitz vorhanden sein."
- "Die
beweglichen Teile des Lastenrads müssen so konstruiert und gebaut
sein, dass Unfallrisiken durch Berührung dieser Teile verhindert
sind; falls Risiken dennoch bestehen, müssen die beweglichen Teile
mit trennenden oder nichttrennenden Schutzeinrichtungen ausgestattet
sein." - "Die
Position der Lastenaufnahme oder der Sitzplätze ist so zu wählen,
dass das Lastenrad in jedem Beladungs- und Fahrzustand sicher
gefahren und gebremst werden kann, der Fahrer nicht behindert wird
und die Sicht nicht eingeschränkt wird."
Wenn der Radnabenmotor vom Labor benutzt werden soll,
müsste man diesen zuerst dem Rad anpassen und somit einspeichen, was
wiederum auch extra geprüft werden müsste.
Der
Radnabenmotor wurde von der Radkutsche bestellt, was der eTÜV einen
enormen Arbeit erspart hat, da nun die ganzen Komponenten, wie zum
Beispiel der Motor, der Controller, und das Rad bereits auf TÜV
geprüft und für die Straße zugelassen sind.
Verkabelungen am
elektrifizierten Fahrrad sind nicht zu umgehen. Das Chassis, die
mit MiniTec-Profilen verbaut wurde, eignet sich optimal um eine
TÜV-gerechte Verkabelung und das Abdecken dieser zu gewährleisten.
Hierfür eignen sich die Abdeckprofile von MiniTec und
Spiralschläuche, die genügend Platz in der Nut zur Verfügung stellt
und nach außen abdeckt.
Die vorhandene Konstruktion
stellt eine vorläufige Verwendung der eRikscha mit Sattel dar. Da
dieser aber auch für Warentransport benutzt werden soll, müssten
einige Änderungen vorgenommen werden. Eine leichte ein- und
ausbaubare Konstruktion am hinteren Teil des Fahrrads könnte durch
eine fest montierte Blechkonstruktion ermöglicht werden. Hierbei
wird das zurechtgefertigte Blech auf das Profil montiert und
zusätzlich mit einem Schienensystem versehen, welches die leichte
De/Montage eines Sitzes beispielsweise ermöglichen kann. Im
Folgenden wird eine Konstruktionsüberlegung durch PTC Creo
dargestellt.
(Abbildung 7: Transportkiste Version 1, CC0)
(Abbildung 8: Airlineschiene)
Zusätzlich wird durch diese Konstruktion am Hinterrad der Schutz
zu den Rädern gewährleistet. Diese Version der Transportkiste
kann aber durch die Instabilität am äußeren Rand nicht mehr
berücksichtigt werden. Daraufhin bestand die Überlegung darin,
Transport-cases, die in der Musikbranche für die Lagerung der
Instrumente oder Geräte des Öfteren benutzt werden, einzubauen.
(Flightcases, Rockshop:
https://www.rockshop.de/roadinger-universal-case-profi-80x50x50cm)
Nach Rücksprache mit den Hausmeistern und co, wurde beschlossen eine
Kiste zu montieren, die von oben leicht zugänglich und zugleich
offen ist, damit größere bzw. längere Teile oder Pakete
transportiert werden können. OSB- bzw. Holzplatten standen zuerst
zur Auswahl und geeignete Platten wurden auch bereits rausgesucht.
Die Problematik dahinter wäre aber dass teilweiße schwere
Gegenstände verstaut werden und diese das Holz eventuell beschädigen
könnten. Da die eRikscha größtenteils im Freien benutzt werden soll,
besteht die Möglichkeit, dass das Holz bei Regen aufquillt und der
Risikofaktor soweit es geht auf Null gesenkt werden sollte.
Die dritte und auch die am Meisten zufriedenstellende Version ist
die unten abgebildete Kiste.
(Abbildung 9: Transportkiste (Creo)) (Abbildung 10:
Verbindungselement MiniTec, CC0)
(Abbildung 11: Montage der Transportkiste und des Gestells, CC0)
(Abbildung x: Transportkiste) Die Transportkiste wird mit
30x30 MiniTec-Profilen zusammengebaut und durch Gitternetzprofilen
als Wand von außen montiert. Da die Kiste ein- und ausbar sein
sollte, hat man, nach Rücksprache mit MiniTec - Ingenieuren, sich
dazu entschlossen Verbindungselemente in das Gestell der 45x45
Profilen zu positionieren und diese mit kleinen Profilen zu
verbinden. Somit kann die komplette Kiste einfach rein und
rausgeschoben werden.
Da aber im Fall der Fälle, der Schutz der transportierten Personen
von den Rädern nicht gewährleistet werden kann, sind Schutzbleche
für die Räder nicht unumgänglich und wurden somit zusätzlich
bestellt.
Die Prüfstation ist seit Beginn des Projekts nicht zugänglich und
hat Wartungsarbeiten, was dazu führt, dass keine ausführliche Tests
vollzogen werden können.
Dennoch gibt es
Provisorische Prüfung an der Hochschule Karlsruhe
Laut DIN79010 (Anforderungen und Prüfverfahren für ein- und
mehrspurige Fahrräder) gibt es zwei Varianten Bremsen zu prüfen;
(1) Prüfverfahren auf der Prüfstrecke (2) Prüfverfahren auf dem
Prüfstand
(Abbildung 12: Din79010, Bremstest)
Um die Prüfung erfolgreich und normgerecht
durchzuziehen sind einige Bedingungen erforderlich:
-
alle Achsen müssen einzeln eingebremst werden -
Fahrgeschwindigkeit zwischen 12,5 km/h und 25 km/h - Bremsweg
muss möglichst konstant sein (letzte 5 Bremsungen dürfen nicht
mehr als ±10% variieren) Prüfumgebung: - trockener und fester
Boden - Windgeschwindigkeit unter 3m/s - kalibriertes
Geschwindigkeitsmessgerät (±5% Abweichung möglich) -
Aufzeichnungsgerät für die Geschwindigkeit - Aufzeichnungssystem
für den Bremsweg (bsp. Kamera) -
Benetzungssystem, um die Bremsflächen mit Wasser zu benetzen
(an der Hochschule nicht möglich) - Gesamtmasse (Fahrrad,
Fahrer, Messausrüstung) = 300kg
Vorbereitung: Die
Bremsen mussten zuerst entlüftet werden. Wie man das ganz
einfach und selbst machen kann, wird in dem folgenden YouTube-Video
vom Kanal "bike-components" beschrieben.
https://www.youtube.com/watch?v=S0zxTCYyqnw&t=630s
Für die Geschwindigkeitsmessung werden folgende Komponente
benötigt: 1x ESP32
1x KY024
8x Kopfmagnet
1x LCD-Display
1x Kamera
Durchführung:
(1) Als erstes muss
ein Geschwindigkeitsmessgerät an der eRikscha angebracht werden.
Hierfür gibt es bereits Beispiele, die auch auf de, YouTube-Kanal
der Mechatronikwelt hochgeladen wurden. Beispiel:
https://www.youtube.com/watch?v=5ZKlBcHKOSc&t=190s
Im Idealfall müsste man aufgrund von Platzmangel in der Hochschule,
die eRikscha draußen am Campus testen. Aber da die Wetterbedingungen
die Ergebnisse fälschen würde und die Herstellung der Transportkiste
sehr viel Zeit in Anspruch genommen hat, kann dieser provisorische
Test nicht durchgeführt werden.
Wie man die eRikschan noch weiterentwickeln kann und wo es an
Verbesserungsbedarf besteht, findet man unter „Ausarbeitung“ ->
„Weiterentwicklungen“.
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