Das Projekt im Rahmen des Informationstechnik Labors war sehr
vielseitig, lehrreich und interessant. Es ermöglichte das Anwenden
der im Studium erlernten Fähigkeiten.
Für den Maxi-Board Prototyp sind in dieser Dokumentation eine
Platine und das dazugehörige Gehäuse entstanden. Fehler, die
während des Projektes entstanden sind wurden behoben, der neuste Stand
der Dateien befindet sich in dieser Web-Doku.
Probleme der Platine sind hauptsächlich Abstandsprobleme zwischen
Anschlüssen und Leiterbahnen. Weiterhin hat der ESP32 einen
unerwarteten Überstand über die Platine hinaus. Die Probleme sind in
den aktuellen Dateien bereits behoben worden. So wurde der Überstand
des ESP in die Gehäuse-Konstruktion mit einbezogen. Weiterhin
traten während des Projektes Probleme mit dem 3D Drucker auf. Dieser
konnte keine Drucke mehr beenden. Nach vielen Reinigungen und Tests
stellte sich heraus, dass der vordere Lüfter am Druckkopf nicht
funktioniert. Das Besorgen von Ersatzteilen, sowie das Reinigen und
Reparieren des Druckers nahm viel Zeit in Anspruch und verzögerte
das Drucken des Gehäuses. Am 23.04.2018 wurde der Drucker von
unserer Gruppe repariert und funktioniert nun wieder zuverlässig.
Des Weiteren wurde ein Test mit zwei Grundschülern im Alter von
neun und zehn Jahren durchgeführt. Diese sollten das Ergebnis der
Vorgängergruppe, Cody++ und das aufgebaute FT-Auto, testen.
Tatsächlich war die Bedienung für die Schüler ohne Hilfe schwer. So
stießen sie z.B. durch die englische Sprache auf Probleme.
Außerdem würde eine kontextuelle Benennung der unterschiedlichen
Bauteile (z.B. Motoren) helfen.
Die Weitergabe des Projektes an Schüler, egal welchen Alters, ist
mit dem Maxi-Board nicht empfehlenswert, da es keine eindeutig, ohne
Betriebsanleitung erkennbare Belegung der Pins gibt.
Bild: Gesamte Fischertechnik-Gruppe mit Daniel und Mattia beim
Testen
Wir danken Prof. Walter für die Unterstützung und die
Ermöglichung angewandte, mechatronische Erfahrung sammeln zu können.
Ein weiteres Dankeschön gebührt unserer Partnergruppe
Fischertechnik Beispielanwendung für die sehr gute
Zusammenarbeit. Weiterhin möchten wir unseren Vorgängergruppen (Fischertechnik
SW Queue und
Fischertechnik SW HMI) für die Unterstützung danken.
Außerdem danken wir Sören Deiters von Formular Student für die Hilfe beim Fräsen der
Plexiglasplatte.
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