1. Stromversorgung
Unter
Stromversorgung versteht man in diesem Projekt die Stromversorgung
von den LED-Matrizen, Router, Rechner.
Die
Anforderung war, eine Lightshow zu machen, dass mindestens vier
Stunden lang dauern kann, wobei die Stromversorgung mobil und
getrennt sein soll.
Die Matrizen:
Die
Matrizen wurden schon in dem vergangenen Semester mit jeweils einem
Akku pro LED-Matrix versehen. Die Akkus sind von Eckstein Energy und
werden mit 3,7V betrieben und haben Kapazität von 2500 mAh.
Der Router:
Für das
Projekt wurde einen FritzBox-Router verwendet, der mit 12V betrieben
wird und maximal 2,5 A zieht. Aus dem Grund hat unsere Gruppe einen
Blei-Vlies-Akku vom Hersteller Long angeschafft, der mit 12V
betrieben wird und Kapazität von 12 Ah hat.
Der Rechner:
Für das Projekt hat Prof. Walter für uns einen
wasserdichten Rechner von Panasonic besorgt, der über einen relativ
großen Akku (110W) verfügt. Nach mehreren von uns durchgeführte
Experimente stellten wir fest, dass dieser Rechner gute vier Stunden
halten kann.
2. Fixierung der Pixels
Um die Kugel auf der Wasseroberfläche zu fixieren,
haben wir uns für einen einfachen Anker entschieden, der aus
Angelblei und Angelschnur besteht.
Das andere Ende des Schnurs wurde mit einer Öse
aus Bastlerdraht gebunden, die mit Heißklebstoff an der unteren
Seite der Schale geklebt wurde. Um die benötigte Schnurlänge bei
einem vorgegebenen Schwankungsradius zu bestimmen, haben wir uns die
folgende Rechnung überlegt.
Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass es besser ist,
den Schnur zu lang als zu kurz zu schneiden, denn bei einer
ungenügenden Länge schwimmt die Kugel auf der Wasseroberfläche frei.
Eine Alternative davon, die wir bei dem ersten
und zweiten Test verwendet haben, ist den Schnur durch die Ösen
mehrerer Schalen zu ziehen und dann beide Enden an etwas binden.
Erste Test am Schlossteich
Zweite Test am Haydnplatz
Diese Methode war zwar
einfacher, aber somit war die Freiheit der Positionierung geringer,
was uns zur ausgewählten Methode geführt hat.
3. Musiksteuerung
Die letzte Aufgabe war die
Musiksteuerung.
Zuerst wurde das Musikstück ausgewählt,
nämlich die Sinfonie Nr. 94 – Andante von Joseph Haydn.
Dann
haben wir es analysiert, indem wir die sog. Wendestellen (wo die
Musik ihre Dynamik oder Rhythmus stark verändert) zeitlich bestimmt
haben.
Als letztes wurde der Lightshow-Code von jedem Pixel
mit der Musik angepasst. Dies kann in dem Kapitel Quellcode unter
der Funktion lightshow1() besser beobachtet werden.
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