Im Rahmen des Informationstechnik-Labors unter
der Führung von Herrn Prof. Dipl.-Ing. Jürgen Walter kam es in den
vorherigen Semestern zu einer Kooperation zwischen der Hochschule
und der Majolika Keramik Manufaktur Karlsruhe.
Im Mittelpunkt stand die Entwicklung eines
3D-Druckes für Keramiken. In vorangegangenen Projekten wurden
3D-Drucker entwickelt, aufgebaut und in Betrieb genommen. Dadurch
konnten neue Modelle mit verschiedenen und komplizierten Geometrien,
wirtschaftlich hergestellt werden.
Mit den neuen Möglichkeiten der Majolika in
Verbindung mit IoT sollen Keramikschalen mit einem ESP32, Magneten,
einer Ladefunktion und Beleuchtung ausgestattet werden, um diese auf
dem Schlossgartensee in Karlsruhe schwimmen zu lassen. Die Schalen
sollen einzeln durch einen PC und Router über W-LAN angesteuert
werden, um verschiedene Muster, Strukturen oder Bilder auf dem See
zu projizieren (ähnlich Projekt Mapping). Die Schalen werden
schwimmende Pixel genannt.
An diesem Projekt reizt es uns vorallem eine
Verbindung zwischen Keramik und Industrie 4.0 herzustellen und somit
traditionelle Keramik mit moderner Technik zu vereinen.
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