Prof. J. Walter - Informationstechnik, Mikrocomputertechnik, Digitale Medien Weiterentwicklung
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3DK-Druck-LED
Sommersemester 2019
Mark Burdziag
Christian Kuttler

Weiterentwicklung

1. Form der Pixel:
Wir haben uns für ein 8-Eck entschieden, da dadurch die Pixel immer in einem quadratischen Raster und falls nur wenige Pixel vorhanden sind mit dieser Form auch Schriftzüge angeordnet werden können. Die Überlegung wäre 4- oder 6-Eckige Pixel zu testen, um die Pixel lückenlos miteinander verbinden zu können. Problematisch sind jedoch Ecken beim Keramikdruck, da diese Spannungen verursachen und schwierig zum brennen sind.

2. LED-Ringe:
Zur Auswahl stehen 16er oder 24er LED-Ringe. Dazu müssten die Akkulaufzeiten dokumentiert werden und wie zufriedenstellend die Lichtausbeute ist, um sich für einen Ring zu entscheiden.

3. Plexiglasabdeckung:
Um die Pixel von oben vor Wasser zu schützen sollen Plexiglasscheiben in die Schalen eingelegt und am Rand mit Silikon abgedichtet werden. Für die Zukunft wäre ein anderes Konzept besser, sodass man noch an die Komponenten dran kommt ohne die Dichtung zu zerstören.

4. Plexiglasabdeckung
Die Plexiglasabdeckung ist momentan klar und die LEDs sind sichtbar. Um das Licht diffuser scheinen zu lassen müsste man die Abdeckung so bearbeiten: Folien kleben, schleifen oder beschichten. Jedoch sollte der Zugang zum Display sichergestellt (Punkt 3) oder eine Aussparung brücksichtigt werden.

5. Ladefunktion
Die momentane Ladefunktion besteht auch Kaufteilen und es besteht großes Potential diese selbst billiger und kleiner herzustellen.

6. TP4056
Der TP4056 wird sehr heiß während dem Laden. Abhilfe könnte ein kleiner, passiver Kühler schaffen. Ebenso sollen die Akkus nur geladen werden, wenn keine Last anliegt, da der TP4056 sonst nicht erkennt, ob die Akkus voll geladen sind. Der TP4056 beendet den Ladevorgang bei einem Ladestrom kleiner 100mA.

7. Halter der einzelnen Komponenten
Die aktuellen Halter erfüllen ihren Zweck, sind jedoch recht fragil und brechen schnell.

8. Stromversorgung ESP32
Der ESP32 wurde direkt vom Akku betrieben mit maximal 4,2V. Vom Hersteller aus sind 3,6V als höchste Eingangsspannung vorgesehen, weshalb noch ein Step-Down-Wandler verbaut werden sollte:
Adafruit LM3671 3.3V Buck Converter Breakout - 3.3V Output 600mA Max
Momentan ist bei den Prototypen ein LM3940IT-3.3 (LDO) verbaut.



  Mit Unterstützung von Prof. J. Walter Sommersemester 2019