Prof. J. Walter - Informationstechnik, Mikrocomputertechnik, Digitale Medien Problemstellung
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ConSALTing Machine
Wintersemester 21/22
Elias Pfeifer
Jan Wörnle

Problemstellung

 

Bei dem Zubereitungsprozess von Nudelprodukten, ist für ein gutes Geschmacksergebnis, das korrekte Kochwasser-Salz Verhältnis von zentraler Bedeutung. Der Vorgang zum Erzielen eines geeigneten Salzgehalts basiert im konventionellen Küchenkontext dabei auf zwei wesentliche Methoden. Die vermutlich am häufigsten angewandte Praktik, ist das Salzen nach Erfahrungswerten. Bei dieser Methode werden die benötigte Wassermenge sowie die dazugehörige Salzmenge einfach abgeschätzt. Insbesondere bei unzureichenden Erfahrungswerten kann mittels Abschmecken dieser Prozess gestützt werden. Nachteilig bei dieser Methode erweist sich jedoch, dass sich die benötigten Erfahrungswerte erst in einem Lernprozess angeeignet werden müssen. Dieser Lernprozess kann dabei von regelmäßigen Misserfolgen begleitet sein. Darüber hinaus fällt es selbst erfahrenen Köchen schwer, ein gutes Ergebnis durchgehend zu reproduzieren.

Eine bekannte Alternative stellt die Verwendung einer Daumenregel dar. Zu nennen wäre in diesem Zusammenhang beispielsweise die 10-100-1000 Regel. Diese besagt, dass 100g Nudeln in einer Menge von 1000ml Wasser, welches mit 10g Salz versetzt wurde, gekocht werden. Wenngleich diese Methode ein hohes Maß an Reproduzierbarkeit gewährleisten kann, ist ein umständlicher Gebrauch von Küchenutensilien unvermeidbar. So muss sowohl die Wasser- als auch der Salzmenge beispielsweise durch den Gebrauch einer Küchenwaage gemessen werden. Als ungünstig zu bewerten ist in dem Kontext einerseits der prinzipielle Bedarf von adäquaten Küchenutensilien. Andererseits ist mit diesem Verfahren ein zeitlicher Mehraufwand verbunden, der als umständlich empfunden werden kann.


  Mit Unterstützung von Prof. J. Walter Wintersemester 21/22