Prof. J. Walter - Informationstechnik, Mikrocomputertechnik, Digitale Medien Weiterentwicklung
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ConSALTing Machine
Wintersemester 21/22
Elias Pfeifer
Jan Wörnle

Weiterentwicklung

Weiterentwicklungspotenzial besteht für das bestehende Konzept hinsichtlich des Fertigungsverfahrens. Für die Prototypenentwicklung hat sich die verwendete FDM 3D-Druck-Technologie, aufgrund seiner guten Verfügbarkeit und kostengünstige Verwendung als sinnvoll erwiesen. Die Nutzung des FDM-Drucks, zur Fertigung aller wesentlichen mechanischen Komponenten, bringt jedoch auch charakteristische Nachteile mit sich. So sind derart hergestellte Bauteile beispielsweise im Regelfall nicht wasserdicht, was für die gewählte Anwendung jedoch zwingend erforderlich ist. Aus diesem Grund wurde für den Prototypen eine zusätzliche Versieglung mittels lebensmittelechtem Epoxidharzt vorgesehen, welche jedoch für größere Stückzahlen weniger gut geeignet ist. Für ein tatsächliches Serienprodukt, müssten deshalb Kunststoffteile durch Spritzgussverfahren hergestellt werden. Alternativ wäre auch eine Fertigung mittels Keramik 3D-Druck denkbar, welche im Hinblick auf den Umweltaspekt vorteilhaft sein könnte.

Weiteres Verbesserungspotenzial besteht im Akkumanagement. Durch die Verwendung einer autarken Powerbank, wurde im ConSALTing-Machine-Prototyp keine Akkustatusanzeige implementiert. Diese wäre jedoch für die mitentwickelte App sinnvoll einzuführen. Ausgangspunkt dafür könnte die vom Powerbankhersteller bereits verbaute Logikschaltung, zur Überwachung des Akkustatus sein.

Zusätzlich gilt es bei der Weiterentwicklung zu berücksichtigen, dass nur noch rostunempfindliche Bauteile verwendet werden sollten, bzw. geeignete Schutzvorkehrungen getroffen werden müssen. Während der Erprobungsphase konnte festgestellt werden, dass der feine Salzstaub, der durch den Dosiervorgang emittiert wird, eine schnellen Rostbildung auf dafür empfindlichen Bauteilen verursacht.


  Mit Unterstützung von Prof. J. Walter Wintersemester 21/22