Mit dem Kemo M3500 für 30 Euro war ich nicht so zufrieden: er erfüllt zwar voll seine Funktion (Elektroschock mit 600V, Ultraschall und die Marder bleiben daheim), allerdings saugt er mit fast 100mA die Batterie in 2 Wochen leer. Ist also nur was, wenn das Auto täglich benutzt wird. Weiterhin sind die Sensorplättchen nur verzinnte Kupferplatinen, die im Streusalznebel zerfressen werden. Nachdem nach 2 Wochen ohne Marderschreck der Kühlwasserschlauch perforiert war, habe ich mich deshalb für den Sensor 717 von www.marderschutz.eu entschieden, der wirklich nur ein wenige mA zieht.
Das
Modul habe ich am linken Federbein an einer vorhandenen Schraubmöglichkeit
befestigt.
Das braun-rote Kabel sollte mit dem Motorhaubenkontakt verbunden werden.
Dieses Kabel ist mit der Hochspannungsleitung verbunden und schließt beim Öffnen
der Motorhaube die Spannung kurz.
Der
Motorhaubenkontakt lässt sich prima an der rechten Seite neben dem
Servolenkungsbehälter an einer vorhandenen Schraubmöglichkeit anbringen, muss
aber ggf. noch etwas verlängert werden. Ich habe den Motorhaubenkontakt
stattdessen für die Alarmanlage benutzt und das braun-rote Kabel unbeschaltet
gelassen (man könnte durch 1N4007-Dioden entkoppelt auch beides zusammenlegen).
Für den Anschluss der Kabel habe ich vom Schrottplatz zwei Steckerkontakte geholt, sodass der Anschluss sauber über unbelegte Kontakte im Sicherungskasten erfolgt: