Die Grundidee des Projekts war es einen Ersatz für die
Wasserschneidmaschine zu schaffen, welche von dem Formula Student
Team benutzt wurde. Als erste Idee kam eine universelle CNC-Maschine in
Betracht, die auswechselbare Werkzeugköpfe aufnehmen
könnte. Aufgrund der Anforderungen lag es nahe den Schwerpunkt auf
ein Laserschneidverfahren zu setzen. Im Rahmen der Recherche stellte
sich heraus, dass der Aufbau einer kompletten Universal-CNC-Maschine
im Umfang des Projekts nicht realisierbar ist. Durch die
Dokumentation der Laserschneidmaschine des IMP wurde deutlich, dass
die Sicherheitsfunktionen wie Sichtschutz und Absaugung ein
eigenständiges Projekt darstellen würden. In Absprache mit Herrn
Walter wurde die Aufgabenstellung dahingehend abgeändert, dass eine
vorhandene Linearführungsschiene von IGUS mit einer elektronsichen
Messeinrichtung ausgestattet werden soll, welche die Durchbiegung
der Schiene mit Hilfe eines Laserstrahls und eines PSD-Elements
ermittelt. Zudem werden die Verfahrwege über ein magnetcodiertes
Weglängenmesssystem gemessen. Diese Schiene soll als Grundlage für
die weitere Entwicklung der Gesamtmaschine dienen. |