Normteile
Die erste Lösungsalternative zum 3D-Druck sind Normteile. Diese
können jedoch nicht jeden 3D-Druck ersetzen, da manche Bauteile
spezifisch angepasst werden müssen. Allerdings gibt es durchaus
Bauteile, wie beispielsweise das Y-Stück, das auch als Zukaufteil
erworben werden kann. Das Material ist hierbei beliebig wählbar
(Edelstahl, Kupfer, usw.) und bietet zum Teil auch eine größere
Stabilität. Ein Beispiel ist
hier zu finden.
Verbindung 3D-Druck und Normteile
Eine
weitere Alternative zum vollständigen 3D-Druck wäre die Verbindung
dessen mit einem Normteil. Durch verschiedene Verbindungstechniken,
wie zum Beispiel ein Gewinde, können 3D-Druck-Bauteile mit
Normteilen zuverlässig miteinander verbunden werden. Eine
Anwendung hierfür findet sich auf folgenden Seiten.
Spritzguss
Auch Spritzguss bietet die Möglichkeit zuverlässige
Kunststoffteile herzustellen und wäre auch für die Herstellung der
Nase-Mund-Maske für den Patienten geeignet. Dieses Urformverfahren
eignet sich jedoch aufgrund der hohen Kosten für die dazu benötigte
Maschine nur bei große Stückzahlen.
Gießen
Das
Urformverfahren Gießen mit einer verlorenen Form bietet weniger
Maschinenaufwand im Vergleich zu thermoplastischen Kunststoffen. Es
eignet sich gut für die Herstellung kleiner Losgrößen, ist jedoch
auch im Gegensatz zum 3D-Drucken viel aufwendiger.
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