Prof. J. Walter - Informationstechnik, Mikrocomputertechnik, Digitale Medien Lösungsalternativen
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3D-Druck zur Entwicklung eines kostengünstigen, nichtinvasiven Beatmungsgeräts für Entwicklungsländer
Sommersemester 2020
Lisa-Marie Liebel

Lösungsalternativen



Normteile


Die erste Lösungsalternative zum 3D-Druck sind Normteile. Diese können jedoch nicht jeden 3D-Druck ersetzen, da manche Bauteile spezifisch angepasst werden müssen. Allerdings gibt es durchaus Bauteile, wie beispielsweise das Y-Stück, das auch als Zukaufteil erworben werden kann. Das Material ist hierbei beliebig wählbar (Edelstahl, Kupfer, usw.) und bietet zum Teil auch eine größere Stabilität. Ein Beispiel ist hier zu finden.



Verbindung 3D-Druck und Normteile

Eine weitere Alternative zum vollständigen 3D-Druck wäre die Verbindung dessen mit einem Normteil. Durch verschiedene Verbindungstechniken, wie zum Beispiel ein Gewinde, können 3D-Druck-Bauteile mit Normteilen zuverlässig miteinander verbunden werden.
Eine Anwendung hierfür findet sich auf folgenden Seiten.



Spritzguss

Auch Spritzguss bietet die Möglichkeit zuverlässige Kunststoffteile herzustellen und wäre auch für die Herstellung der Nase-Mund-Maske für den Patienten geeignet. Dieses Urformverfahren eignet sich jedoch aufgrund der hohen Kosten für die dazu benötigte Maschine nur bei große Stückzahlen.



Gießen

Das Urformverfahren Gießen mit einer verlorenen Form bietet weniger Maschinenaufwand im Vergleich zu thermoplastischen Kunststoffen. Es eignet sich gut für die Herstellung kleiner Losgrößen, ist jedoch auch im Gegensatz zum 3D-Drucken viel aufwendiger.

  Mit Unterstützung von Prof. J. Walter Sommersemester 2020