Prof. J. Walter - Informationstechnik, Mikrocomputertechnik, Digitale Medien Weiterentwicklung
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3D-Druck zur Entwicklung eines kostengünstigen, nichtinvasiven Beatmungsgeräts für Entwicklungsländer
Sommersemester 2020
Lisa-Marie Liebel

Weiterentwicklung

Das Gesamtprojekt zur Entwicklung eines Beatmungsgeräts ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht beendet, da auch noch kein Prototyp fertiggestellt wurde. Daher wird es sicherlich weiterhin Bedarf an der Konstruktion und am 3D-Druck der konstruierten Teile geben.

Zur Weiterentwicklung der im Rahmen dieser Bachelorarbeit erarbeiteten Bauteile sind aufgrund von Lieferverzögerungen auch noch einige Punkte offen:

1.

Verbindungsstück 3 muss noch in Betrieb genommen werden und dabei auf Dichtigkeit überprüft werden.

2.

Bei der Konstruktion für den Umbau des Unterdruck-Sicherheitsventils müssen noch ein O-Ring (50 mm x 2 mm), vier Schrauben (M3) und vier dazugehörigen Muttern beschafft, sowie durch die Inbetriebnahme hervortretende Änderungen bezüglich der Maße angepasst werden. Dabei sollte überprüft werden, ob die Verbindung beider Bauteile dicht ist.

3.

Auch das alternative Mischgehäuse muss noch in Betrieb genommen werden.
4. Sollte in Zukunft weiter mit PVA gedruckt werden, so wäre es sinnvoll eine Filament-Trocknungsbox anzuschaffen, um Komplikationen während dem 3D-Druck zu vermeiden. Ein Beispiel ist hier zu finden.
 
Die Inbetriebnahme soll im besten Fall mit Absprache und Zusammenarbeit der einzelnen Gruppen des Gesamtprojekts erfolgen. Team Pneumatik wäre der Ansprechpartner für Punkt Eins und Zwei, während für Punkt Drei das Team Mixing Chamber verantwortlich ist.
Während dem weiteren Verlauf des Projekts und bis zu dem endgültigen Aufbau des Prototypen können möglicherweise auch noch Änderungen einiger Komponenten auftreten. Sollte dies der Fall sein, können alle 3D-Modelle unter Mechanik oder Ausgewählte Lösung heruntergeladen und angepasst werden. Besteht der Bedarf an der Reproduktion bereits gedruckter Modelle, kann die dementsprechende *.gcode-Datei unter Ausgewählte Lösung heruntergeladen und einfach an den 3D-Drucker weitergegeben werden, ohne das weitere Anpassungen nötig sind.

  Mit Unterstützung von Prof. J. Walter Sommersemester 2020