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  Seilroboter, im horizontalen Betrieb
 
 
  Seilroboter, im vertikalen Betrieb
 
 
 1. Motoreinheit:
 
 Die Motoreinheit besteht aus folgenden Komponenten:
 
 Motor: fördert den Riemen 
			mittels einer Riemenscheibe und eines Kugellagers.
 Handknauf: zur manuellen Bedienung des Motors, mit 
			Markierung der Wellenposition zur Vermessung der Maschine
 Riemenspanner: wickelt den nicht benötigten Teil 
			des Riemens auf, enthält eine Rollfeder (Ski-Zipper-Prinzip)
 Steckbuchse für Motorkabel
 Manfrotto-Klemme: dient der Befestigung des Motors an 
			verschiedenen Oberflächen
 
 
  Motoreinheit, an ein Whiteboard geklemmt
 
 
  Motoreinheit, Seitenansicht
 
 
  Motoreinheit, Ansicht von unten
 
 
  Motoreinheit,
			Detail im Bild: Riemenförderung und gefederter, magnetischer Verbinder zur 
			Aufhängung der Gondel
 
 
  Motoreinheit,
			Detail im Bild: Riemenspanner mit Verstärkung der Federaufhängung durch 
			eingeklebte Pass-Stifte
 
 
 2. Steuereinheit:
 
 Die Steuereinheit 
			besteht aus folgenden Komponenten:
 
 Gehäuse: zur Befestigung 
			dient eine Manfrotto-Klemme, drehbar in 90°-Schritten, 
			Lüfter und EIN/AUS-Schalter
 Arduino Due: dient 
			der Maschinensteuerung, ausgestattet mit RADDS-Shield und 
			Schrittmotortreibern
 Raspberry Pi mit 5"-Touchscreen: Repetier Server 
			zur Speicherung von G-Codes und für Stand-alone-Bedienung und -Betrieb 
			der Maschine
 
 Anschlüsse, Verbindung zur Maschine:
 
 USB-Anschluss Typ B (neben EIN/AUS-Schalter): flashen 
			des Arduinos per Kabel
 USB-Anschluss Typ A: 
			(neben Touchscreen):Hochladen von G-Codes mittels USB-Stick
 Barrel-Type Anschluss, 24V DC: Spannungsversorgung 
			der Maschine mittels Akku oder Netzteil (Toleranz: 12V-30V)
 Anschluss für Motorkabel: Verbindung der Motoren 
			mit der Steuerung. Anordung der Buchsen entspricht Anordnung der 
			Motoren
 WLAN-Verbindung: Maschinensteuerung, 
			Hochladen von G-Codes und OTA-flashen des Arduinos mittels 
			Browser-Interface
 
 
  Steuereinheit,
			Vorderansicht: Touchscreen mit Anzeige der verbleibenden Druckzeit, 
			USB-Buchse Typ A, Motorkabel
 
 
  Steuereinheit, Ansicht von unten: USB-Buchse Typ B, Barrel-Anschluss für 
			Versorgungsspannung, EIN/AUS-Schalter
 
 
  Steuereinheit,
			Draufsicht: Lüfter und Manfrotto-Klemme
 
 
  Steuereinheit,
			Rückansicht: Manfrotto-Klemme kann für unterschiedliche 
			Befestigungspositionen in 90°-Winkeln gedreht verschraubt werden
 
 
 3. Gondel:
 
 Es wurden mehrere Gondeln für die Maschine entwickelt, 
			die jeweils für bestimmte Einsatzmöglichkeiten optimiert wurden. 
			Aktuell sind bereits sieben verschiedene Gondeltypen entworfen, 
			konstruiert, gebaut und getestet.
 
 Die Gondeln werden wie 
			folgt klassifiziert:
 
 Aufhängung der Gondel:
 -1: Die Gondel wird direkt am Riemen befestigt,
 -2: 
			Die Gondel wird 
			in Federn am Riemenende eingehängt,
 -3: Die 
			Gondel wird 
			mittels Magnetverbinder gefedert oder ungefedert mit den Riemen 
			gekoppelt.
 
 Die Gondeln tragen jeweils einen Stift, welcher 
			je nach Aufbau der Gondel
 -A: direkt in die 
			Gondel eingesetzt wird, oder
 -B: mittels 
			Schnellwechselsystem mit der Gondel verschraubt wird.
 
 Zudem 
			kann eine Gondel eine Mechanik zur Bewegung des Stiftes in der 
			Z-Achse enthalten. Folgende Konfigurationen sind dabei möglich:
 -a: 
			keine Z-Achse
 -b: Z-Achse mit Servo als Aktuator 
			(Ansteuerung mittels M-Code
			
			M340 P0 S<Position in uS (PWM)>, Synchronisierung mittels
			
			M400 vor M340-Befehl)
 -c: Z-Achse mit 
			Schrittmotor als Aktuator (Ansteuerung Mittels G-Code 
			G1 Z<Position in mm> F<Geschwindigkeit>)
 
 
 Die Gondeln 
			können somit klassifiziert werden, Typ 3Aa steht beispielsweise für 
			eine Gondel mit Magnetverbinder und fester Stifthalterung ohne 
			Z-Achse.
 
 
  Halterungen des Schnellwechselsystems (für 
			Gondeln des Typs xBx, mit verschiedenen Stiften bestückt)
 
 
  magnetische Riemenhalter zur gefederten (oben) bzw. direkten 
			Schnellmontage  (für Gondeln des Typs 3Xx)
 
 
  Gondel Typ 2Ba
 
 
  Gondel Typ 3Ba
 
 
  Gondel Typ 2Ab (Bild #1)
 
 
  Gondel Typ 2Ab (Bild #2)
 
 
  Gondel Typ 3Ab
 
 
  Gondel Typ 3Bb (Bild #1)
 
 
  Gondel Typ 3Bb (Bild #2)
 
 
  Gondel Typ 3Ac (Bild #1)
 
 
  Gondel Typ 3Ac: Funktionsprinzip Zahnstange/Zahnrad (Bild #2)
 
 
  Gondel Typ 3Ac: Detail gedruckte Zahnstange mit Pitch 1/20 Zoll 
			(Bild #3)
 
 
  Gondel Typ 1Ba mit Pantograph-Kinematik
 
 
 4. Beispielzeichnungen:
 
 
  
 
  
 
  
 
  
 
  
 
  
 
  
 
 
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