12.04.2019 Teilnehmer: Prof. J.
Walter, Alexander Haaf, Johannes Marquart Themen: -
Besprechnung der Aufgabe, festlegung erster Anforderungen,
Brainstorming über mögliche Konzepte
30.04.2019 Teilnehmer: Prof. J. Walter,
Alexander Haaf, Johannes Marquart Themen: - "übliche" optische
Maussensoren sind überholt/werden nicht mehr hergestellt und sind
sehr ungenau auf spiegelnden Oberflächen - neue Formen der
Raumorientierung: - Fahzeuggebundene
unabhängige Sensorik: Kameragestützte
Orientierung (z.B. Decke oder Umgebung filmen); andere
Maussensoren finden
- Fahrzeuggebundene Sensorik mit externer Unterstützung: Kamera
sucht Umgebung nach festen aktiven Markierungspunkten ab
- Externe Sensorik: Erfassung der Fahrzeugposition von außen.
- Anforderungen: "Haus des Nikolaus" soll abzufahren sein ->
daraus Positions- und Winkelanforderung ableiten
07.05.2019 Teilnehmer: Prof. J. Walter,
Alexander Haaf, Johannes Marquart Themen: - Die
Grundfläche auf der sich der Roboter mit der Positionserfassung
bewegen soll, beträgt ca. 4 m² (2 m auf 2 m). Innerhalb dieser
Grundfläche soll als Ziel ins Auge gefasst werden, das Haus des
Nikolaus zu zeichnen. Die Größe des Hauses wird dabei mit ca.
0,04 m² veranschlagt (20 cm auf 20 cm). - Falls ein
morpholigescher Kasten erstellt werden soll, bzw. generell bei
der Suche nach geeigneter Sensorik und damit in Verbindung
stehender Bezugsquellen, sollen auch normale Computermäuse wie
sie im Handel erhältlich sind, als eine Alternative in Betracht
gezogen werden. - Zwecks Stand der Technik des vorliegenden
Fischertechnik-Roboters sollen Videoaufnahmen über dessen
Betriebsmodi, im Rahmen derer ein IR Spursensor verwendet wird,
erstellt werden. Die beiden Betriebsmodi beinhalten das Folgen
einer Linie die sich zu einem Kreis schließt und das Verbleiben
innerhalb dieses Kreises wenn der Robotor auf die Linie trifft.
Hierfür wird ein ca. DIN A3 großes Papier, auf dem Kreis
aufgedruck wurde, von Fischertechnik mitgeliefert. Zum Vergleich
soll auch das Verhalten auf einem Whiteboard, auf dem der oben
genannte Kreis manuell mit einem Stift aufgetragen wird,
dokumentiert werden. - Nach den Recherchen möglicher
Bezugsquellen der benötigten Sensorik sollen nun die dafür in
Frage kommenden Hersteller direkt angeschrieben werden, soweit
dies möglich ist.
14.05.2019 Teilnehmer: Prof. J. Walter,
Alexander Haaf, Johannes Marquart Themen: - Eine Mindmap
die eine Übersicht über das Projekt liefern soll, muss noch erstellt werden.
- Finden eines Ansprechpartners bei Firmen (Bezugsquelle der
benötigten Sensorik) - Information zu
bestimmten Domains und deren Ansprechpartner können unter
anderem über denic.de bezogen werden. Dies wird eventuell bei
der Suche nach einer möglichen Bezugsquelle der benötigten
Sensorik nötig sein, da nicht bei allen potenziellen Kandidaten
direkt ein Ansprechpartner zu finden sein wird. EIne weitere
Möglichkeit. - Ein weitere Möglichkeit
einen Ansprechpartner zu finden besteht darin, einen
Pressesprecher des jeweiligen Unternehmens zu kontaktieren.
21.05.2019 Teilnehmer: Prof. J. Walter,
Alexander Haaf, Johannes Marquart Themen: - Bisher gab es
auf die Anfragen bezüglich der Sensorik keine Antworten von den
angeschriebenen Firmen Logitech und Pixart. -
Um zeitnah die Sensorik untersuchen zu können und um damit Versucher
durchzuführen, wurde daher beschlossen mehrere fertige Computermäuse
zu kaufen damit man diese auseinander nehmen kann um so an die darin
verbaute Sensorik zukommen. - Darüber hinaus
sollen auch mehrere ESP32-Kameramodule gekauft werden um auch mit
diesen Versuche durchzuführen. Für die Bildbearbeitung stehen
diesbezüglich Developer Frameworks und Micropython zur Verfügung.
- Alternatives Konzept (4b). - Falls das
alternative Konzept 4b untersucht werden soll, wurden zur Umsetzung
die Verwendung von aktuellen Kameras aus dem Consumer-Bereich
vorgeschlagen. Konkret wurden währen der Sitzung kurz eine Webcam
von Logitech und eine Kamera des Herstellers ZED näher beleuchtet.
Letztere verfügt über eine Tiefenwahrnehmung von bis zu 20 m.
- Aufgrund der erhöhten Anforderungen an die Bildverarbeitungen soll
in diesem Fall anstatt einem ESP32 ein handelsüblicher Rechner mit
ausreichend leistungsstarker Grafikkarte oder vielleicht auch ein
Raspberry Pi verwendet werden.
28.05.2019 Teilnehmer: Prof. J. Walter,
Alexander Haaf, Johannes Marquart Themen: - Es gibt nach
wie vor keine Antwort der Firmen Logitech und Pixart bezüglich der
Sensorik. - Um zeitnah erste Erkenntnisse
sammeln zu können, soll daher die aus älteren Computeräusen
ausgebaute Sensorik (u. a. Logitech) näher untersucht und erste
Versuche durchgeführt werden. Hier ist zu Beginn vor allem von
Interesse wie schwiertig die Anbindung und das Auslesen der Daten
mit dem ESP32 ist. - Alternatives Konzept (4a).
- Falls das Konzept 4b untersucht werden soll, wurde zur Umsetzung
das sogenannte Position Sensitive Device (PSD), oder zu deutsch
Optischer Positionssensor (OPS), vorgeschlagen. Hierbei wird
zwischen analogen und direkten Sensoren unterschieden. Bei der
analogen Version wird eine Photodiode mit mehreren Kontaktierungen
punktförmig beleuchtet, wodurch je nach Position der Lichtquelle
unterschiedliche Ströme an den Kontaktierungen enstehen und man
dadurch die Position berechnen kann. Bei der direkten Version wird
hingegen eine Kamera oder eine Matrixsensor zur seriellen (Kamera)
und parallelen Auswertungen (Matrixsensor) der Helligkeit von
einzelnen Pixeln verwendet. - Ebenso wurde zur
Umsetzung auch das Lidar benannt. Die Funktionsweise ähnelt dem
eines herkömmlichen Radars, wohingegen hier Laserimpulse zur
Abstands- und Geschwindigkeitsmessung genutzt werden. Vorerst spielt
das Lidar allerding keine große Rolle in der Planung des Projekts.
04.06.2019 Teilnehmer: Prof. J. Walter,
Alexander Haaf, Johannes Marquart Themen: - Abgesehen von
den ebenfalls bestellten Computer-Mäusen, sind nun die ESP32-Cams
und die USB-Serial-Adapter angekommen wodurch nun erste Tests und
Untersuchungen möglich sind. - Zunächst soll
das Beispielprogramm CameraWebServer ausprobiert werden. Hier wird
per WLAN das von der ESP32-Cam aufgenommene Bild oder Video
übertragen und in einem Browser angezeigt, womit die ESP32-Cam hier
als Webcam fungiert. - Bei der Anbindung über
einen USB2.0-Anschluss (Programmierung und Spannungsversorgung) und
Nutzung der Fritz-Box 7490 im Labor von Professor Walter, ist eine
gewisse Instabilität festgestellt worden. Vor allem wurde die
Detektion eines Brownouts über den seriellen Monitor von Arduino
mitgeteilt. Dieser könnte verhindert werden indem man
USB3.0-Anschluss oder eine weitere externe Spannungsquelle
verwendet. Darüber hinaus bietet es sich an einen Tantal-Kondensator
zur Spannungsstabilisierung einzubauen. -
Durch die Verwendung des USB3.0-Anschlusses sind leider keine
Verbesserungen eingetreten. Durch die Verwendung eines WLAN-Hotspots
durch ein Smartphone (HTC U11) konnte aber zumindest über einen
gewissen Zeitraum eine stabile Verbindung hergestellt werden bis
wieder ein Brownout eintrat. - Durch die
Verwendung eines weiteren Netzteils (12 V, 500 mA Spitze) und dem
Arduino Breadboard (3,3 V, 700 mA Spitze) konnte schließlich eine
stabile Verbindung über einen längeren Zeitraum hergestellt werden.
Die Spannungsversorgung des USB-Serial-Adapters erfolgte dabei über
einen Laptop. - Des weiteren konnte
festgestellt werden das alle ESP32-Cams anscheinend für die Nutzung
einer zusätlichen Antenne vorbereitet wurden. Hierzu befindet sich
auf der Platine eine Brücke die je nach Bedarf umgelötet werden
kann. Diese Umlötung der Brücke soll zumindest an einer Kamera
erfolgen um anschließend neue Tests durchzuführen.
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