Prof. J. Walter - Informationstechnik, Mikrocomputertechnik, Digitale Medien Fazit
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Last Mile Solution
Sommersemester 2019
Josy Laier | Janik Streicher | Fabian Becker

Fazit

Antriebsstrang

- Durch die Bestellung kompletter E-Scooter der regionalen Firma Forca-Sports war der Lieferweg der Bauteile
   kurz und wir konnten die Roller recht zügig abholen.
- Obwohl die E-Scoter von einer deutschen Firma stammen werden keine Bauteilspezifikationen mitgeliefert.
   Die chinesiche Beschriftung der Bauteile war unbrauchbar. Außerdem ließ die Verarbeitungsqualität, vor allem
   der Gewinde und der Verkabelung, zu wünschen übrig.
- Da die entsprechenden Bauteildaten abgeschätzt und gewisse Sicherheiten eingeplant werden mussten, wird
   sicherlich nicht das volle Potenzial der Komponenten ausgeschöpft.
- Ein leistungsfähigerer Motor im Antriebsstrang  wäre von Vorteil, damit eine höhere
   Beschleunigung und die maximal erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h zu erreicht werden kann.
- Die bestellten VESC-Motorregler hingegen ermöglichen eine benutzerfreundliche Programmierung aller
   relevanter Parameter und bieten nebenbei unzählige Einstellmöglichkeiten, um den Antriebbstrang zu
   optimieren.


Abb. 3.23: Forca Sports Campman II


Abb. 3.24: Einzelkomponenten aus E-Scooter und Zusatzbestellung

Abb. 3.25: Gesamter Antriebsstrang


Aufgebautes Fahrzeug "E-Trike"

- Mit dem aktuellen Funktionsmodell des E-Trikes wird der Aufbau und die Dimension des Fahrzeugs
   deutlich.
- Leider ist es noch nicht so weit fortgeschritten, dass der fertige Antriebsstrang eingebaut und Testfahrten
   durchgeführt werden können. Hier hätten wir uns von der zuständigen Hochschule für Gestaltung mehr
   erhofft.


Abb. 3.26: Funktionsmodell "E-Trike"


Zusammenarbeit mit der Hochschule für Gestaltung

Die Zusammenarbeit mit den Studierenden und Lehrbeauftragten der Hochschule für Gestaltung hat uns sehr viel Spaß gemacht. In regelmäßigen Gruppensitzungen wurde der Stand der einzelnen Konzeptfahrzeuge besprochen und kontinuierlich durch technische Details ergänzt. Für eines dieser Konzepte konnten wir einen Antriebbstrang aufbauen, welcher in naher Zukunft in den Prototyp eingebaut werden kann. Hierfür steht der Hochschule für Gestaltung eine umfangreiche Werkstatt mit allen notwendigen Mitteln zur Verfügung.
Die räumliche Trennung und die unterschiedlichen Terminschienen der Projekt-, Präsentations- und Prüfungsphasen erschwerten jedoch die Zusammenarbeit deutlich, weshalb hier insbesondere auf eine klare Aufgabenteilung und regelmäßige Projekttreffen geachtet werden muss.
Eine Fortsetzung dieser Zusammenarbeit wird auch für das kommende Semester empfohlen.

  Mit Unterstützung von Prof. J. Walter Sommersemester 2019