Antriebsstrang
- Durch die Bestellung
kompletter E-Scooter der regionalen Firma Forca-Sports war der
Lieferweg der Bauteile kurz und wir konnten die Roller recht zügig abholen. -
Obwohl die E-Scoter von einer deutschen Firma stammen werden keine
Bauteilspezifikationen mitgeliefert. Die chinesiche Beschriftung der
Bauteile war unbrauchbar. Außerdem ließ die Verarbeitungsqualität,
vor allem der Gewinde und der Verkabelung, zu wünschen übrig. -
Da die entsprechenden Bauteildaten abgeschätzt und gewisse
Sicherheiten eingeplant werden mussten, wird sicherlich nicht das
volle Potenzial der Komponenten ausgeschöpft. - Ein
leistungsfähigerer Motor im Antriebsstrang wäre von Vorteil,
damit eine
höhere Beschleunigung und die maximal erlaubte Höchstgeschwindigkeit
von 20 km/h zu erreicht werden kann. - Die bestellten VESC-Motorregler
hingegen ermöglichen eine benutzerfreundliche Programmierung aller relevanter Parameter und bieten nebenbei
unzählige
Einstellmöglichkeiten, um den Antriebbstrang zu optimieren.
Abb. 3.23: Forca Sports Campman II
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Abb. 3.24: Einzelkomponenten aus E-Scooter und
Zusatzbestellung |
Abb. 3.25: Gesamter Antriebsstrang
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Aufgebautes Fahrzeug "E-Trike"
- Mit
dem aktuellen Funktionsmodell des E-Trikes wird der Aufbau und die
Dimension des Fahrzeugs deutlich. - Leider ist es noch
nicht so weit fortgeschritten, dass der fertige Antriebsstrang
eingebaut und Testfahrten durchgeführt werden können. Hier hätten wir uns
von der zuständigen Hochschule für Gestaltung mehr erhofft.
Abb. 3.26: Funktionsmodell "E-Trike" |
Zusammenarbeit mit der Hochschule für Gestaltung
Die Zusammenarbeit mit den Studierenden und
Lehrbeauftragten der Hochschule für Gestaltung hat uns sehr viel
Spaß gemacht. In regelmäßigen Gruppensitzungen wurde der Stand der
einzelnen Konzeptfahrzeuge besprochen und kontinuierlich durch
technische Details ergänzt. Für eines dieser Konzepte konnten wir
einen Antriebbstrang aufbauen, welcher in naher Zukunft in den
Prototyp eingebaut werden kann. Hierfür steht der Hochschule für
Gestaltung eine umfangreiche Werkstatt mit allen notwendigen Mitteln
zur Verfügung. Die räumliche Trennung und die unterschiedlichen
Terminschienen der Projekt-, Präsentations- und Prüfungsphasen
erschwerten jedoch die Zusammenarbeit deutlich, weshalb hier
insbesondere auf eine klare Aufgabenteilung und regelmäßige
Projekttreffen geachtet werden muss. Eine Fortsetzung dieser
Zusammenarbeit wird auch für das kommende Semester empfohlen.
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